Zwischen Widerstand, Flucht und Exil - Mit einem Vorwort von Jean Ziegler - 4. Auflage
»Emmanuel Mbolelas Buch ist deshalb so beeindruckend, weil es nicht nur ein Buch der mutigen, detailgenauen Brandmarkung ist, sondern auch ein Buch der unausrottbaren Hoffnung. Ein Buch des Widerstandes, des Aufstandes des Gewissens.«
JEAN ZIEGLER
Emmanuel Mbolela schreibt in seiner autobiographischen Erzählung über seine politische Aktivität im Kongo und die brutale Repression staatlicher Sicherheitsorgane, die ihn in die Emigration zwingt. Er berichtet auf eindrückliche Weise von der Gewalt und Ausbeutung während der Flucht. Quer durch die Sahara gelangt er bis nach Marokko, wo er eine Organisation kongolesischer Flüchtlinge mitbegründet. Nach vier Jahren kann er in die Niederlande ausreisen, als neue Erfahrung erweisen sich dort die extrem ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, denen vor allem migrantische Arbeitskräfte unterliegen.
4. Auflage
Das Buch von Emmanuel Mbolela soll auch dazu dienen, Debatten anzustoßen. Wir freuen uns daher über Rückmeldungen und Einladungen zu Lesungen und Diskussionen mit dem Autor - auch an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Bitte wenden Sie sich an Dieter Alexander Behr: da.behr@reflex.at
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Emmanuel Mbolelas Buch: Mein Weg vom Kongo nach Europa ist in eine Spendenaktion der Monde Diplomatique eingebunden.
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PRESSESTIMMEN:
Eine äußerst LESENSWERTE Analyse des Buchs verfasst Sepp Wall-Strasser in der Zeitschrift ZUKUNFT Nr. 4/2016.
»In der Debatte über Fluchtbewegungen nach Europa sind Stimmen von Flüchtenden bisher wenig zu Wort gekommen. Dass diese Stimmen existieren, zeigt u. a. das Buch des verfolgten kongolesischen politischen Aktivisten Emmanuel Mbolela, der seinen Weg nach Europa ›zwischen Widerstand, Flucht und Exil‹ beschreibt. Sepp Wall-Strasser bespricht das herausfordernde Buch und hebt seine politischen Implikationen hervor.«
Walter Friedl schreibt im KURIER vom 30.10.2014 einen ausführlichen und sehr informativen Artikel über Emmanuel Mbolela und sein Buch und titelt: »Die EU-Flüchtlingspolitik ist zynisch«.
»Den Stimmlosen eine Stimme geben«, titelt die NZZ vom 17.10.2014, Autor ist Rico Steinemann.
Radio Fritz (Rundfunk Berlin Brandenburg - ARD) stellte das Buch im März 2015 im Radio-Programm vor. Die Rezension kann auch als Podcast angehört werden.
Mit genauem Blick analysiert Anna Trautwein in der Zeitschrift des iz3w, Ausgabe Mai/Juni 2015, das Buch von Emmanuel Mbolela: »... Für viele Geflüchteten gibt es keine Alternative zum Widerstand ...«, schreibt sie.
Teresa Reiter berichtet ausführlich in der Wiener Zeitung vom 06.11.2014.
Am 4. Juli 2014 wird das Buch in der ORF/ Ö1 Sendung Kontext - Sachbücher und Themen von Marlene Nowotny vorgestellt: »›Mein Weg vom Kongo nach Europa‹ ist nicht nur das engagierte und präzise Tagebuch einer sechsjährigen Flucht. Emmanuel Mbolela gibt Einblick in das Schicksal tausender Flüchtlinge, liefert politische Analysen, zeigt die Maßnahmen der Repression auf und stellt klar, dass die Ausbeutung selbst in Europa kein Ende hat.«
In der Berliner Tageszeitung neues deutschland erscheint am 27.Dezember 2014 eine einfühlsame Buchbesprechung von Katja Herzberg.
Ein ausführliches Interview mit Emmanuel Mbolela führte Manuel Preusser, erschienen im Südwind Magazin #10/2014.
Radio Dreyeckland, Südnordfunk, rezensiert das Buch im April 2015.
Jean Ziegler im Interview mit Irene Brickner, DER STANDARD, 7.11.2014. Inklusive Video-Mitschnitt! »Die EU macht sich strafrechtlich schuldig!«, so Jean Ziegler.
»Ein Buch, das einem Hochachtung vor dem Mut und der Menschlichkeit des Autors abringt, und bei dem man auf jeder Seite dankbar ist, dass man diese Flucht nur lesend durchleben muss.« Katharina Menhofer im Ö1 Morgenjournal vom 17.06.2014.
»Dieses Buch wandert knapp an der Grenze entlang, die man meint, als europäische Leserin noch aushalten zu können (und andere mussten das durchleben!), und ist doch durchgängig von einem fröhlichen Widerstandsgeist beseelt, der eine erschüttern muss.« So beginnt eine Rezension im AUGUSTIN vom Oktober 2014.
Urs Walter berichtet in der Zeitschrift contigo Nr. 1/2015 über Emmanuel Mbolelas Geschichte.
Auf dem Portal von www.globaleslernen.de erschien im Juni 2015 eine weitere ausführliche Rezension.
»›Mein Weg vom Kongo nach Europa‹ ist packend geschrieben, ein Augenöffner, der durch den autobiografischen Ansatz auch Emotionen, Analysen und Appelle vermittelt. Damit ist es Mbolela gelungen, Zeitgeschichte von hoher politischer Brisanz in überaus lesbare und lesenswerte Form zu bringen«, schreibt Nina Sahdeva am 24.02.2015, in voller Länge nachzulesen unter www.fairunterwegs.org.
Emmanuel Mbolela und Dieter Behr in Vorarlberg:
Vorarlberg Online berichtet ausführlich am 25. April 2015, ebenso ORF Vorarlberg in der Sendung »Vorarlberg Heute« vom 24.04.2015.
In der Zeitschrift INTERNATIONAL Nr.III/2014 rezensiert Andreas Brocza fachkundig.
»Kein Opfer«, betitelt Herbert Langthaler seine Rezension in asyl aktuell Nr.2/2014 vom Oktober 2014. Und weiter: »Emmanuel Mbolela entspricht in keiner Weise dem Bild vom Flüchtling als Opfer von Verfolgung und europäischer Abschottungspolitik. Er hat immer wieder seine Stimme erhoben, sein Schicksal selbst in die Hand genommen und sich für jenes anderer engagiert. ...«
Christina Haslehner und Laura Masuch rezensieren am 15. Juli 2014 für das Paulo Freire Zentrum .
In der August-Ausgabe von ARBEIT & WIRTSCHAFT schreibt Irene Steidl über Mbolelas Buch.
Roland Schmitt rezensiert für die Publikation des ekz Bibliotheksservice 2014/37.
LESUNGEN UND INTERVIEWS:
Jean Ziegler im Video-Interview zu Emmanuel Mbolelas Buch und zu »Mare Nostrum« vom 5. November 2014 können Sie HIER nachhören.
In MO, Magazin für Menschenrechte Nr. 3/2014 erscheint ein ausführliches Interview, das Gunnar Landsgesell mit Emmanuel Mbolela geführt hat.
Lesung im Salzburger Literaturhaus vom Oktober 2015
Emmanuel Mbolela erzählt an der Bulme Graz (Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Graz-Gösting) seine berührende Geschichte vom Weg aus dem Kongo nach Europa. Hier ein YouTube-Video von seinem Besuch. April 2015.
Im Januar 2015 besuchte Emmanuel Mbolela das Gymnasium St. Michael in Paderborn und sprach mit Oberstufenschülerinnen.