Hans Tietze ist 1880 in Prag geboren, Kunsthistoriker und Universitätsprofessor in Wien. 1938 Emigration in die USA, danach Professur an der Columbia University in New York, wo er 1954 starb. Sein Tätigkeitsfeld erstreckte sich von klassischer Kunstgeschichte über Kunstpolitik zugunsten der Kulturschaffenden seiner Zeit, zu Fragen der Theorie und zu allgemeinen Kultur- und Methodenproblemen. Er hinterließ über 500 Werke, die exemplarisch für eine Welt stehen, an die er sich im vorliegenden Buch nähert, auch in der Konsequenz seiner Assimilierung.
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