Die Autorin hat als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Konfliktforschung (Wien), unter anderem im »ZeitzeugInnen-Projekt Mauthausen« gearbeitet. Helga Amesberger hat zusammen mit Brigitte Halbmayr zahlreiche, auch sozialhistorische Forschungsprojekte durchgeführt. Sie haben gemeinsam mehrere Publikationen veröffentlicht, darunter: »Schindlers Liste« macht Schule (1995), »Rassismen« (1998), »Vom Leben und Überleben. Wege nach Ravensbrück« (2001), »Rechtsextreme Parteien - eine mögliche Heimat für Frauen?« (2002). Bis heute forschen sie zu Frauen in Konzentrationslagern, insbesondere zu Frauen im KZ Mauthausen und weiterhin zu den ÖsterreicherInnen in Ravensbrück, siehe: www.ravensbrueckerinnen.at. Helga Amesberger ist Mitglied der österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück. Sie arbeitet am Institut für Konfliktforschung.
Bei Mandelbaum sind erschienen:
Sexualisierte Gewalt - Weibliche Erfahrungen in NS-Konzentrationslagern
Lebendiges Gedächtnis - Die Geschichte der österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück
»Arbeitsscheu und moralisch verkommen« - Verfolgung von Frauen als »Asoziale« im Nationalsozialismus