Die Fotografin Margit Dobronyi kam 1956 als Flüchtling aus Budapest nach Wien. Vierzig Jahre lang arbeitete sie als »Haus- und Hoffotografin« in der sich langsam etablierenden kleinen jüdischen Gemeinde und wurde durch ihre charmante Aufdringlichkeit und ihr übergroßes Blitzlicht berühmt. Das so entstandene riesige Fotoarchiv der heute 95-Jährigen wurde zur wichtigsten und unmittelbarsten Bildquelle der Geschichte jüdischen Lebens in Wien nach 1945.
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