Otto Bauer


Der Kampf um Wald und Weide

Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik; herausgegeben und mit einer Einleitung von Lisa Francesca Rail

"Der Kampf um Wald und Weide" ist eine Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Grundeigentums in Österreich. Geschrieben hat sie Otto Bauer 1925 als Grundlage für ein sozialdemokratisches Agrarprogramm. Er schildert darin die Entwicklung des Zugangs zu Grund und Boden, die Geschichte der Allmenden und Gemeinschaftsgüter. Er fordert eine am Gemeinwohl orientierte Sozialisierung von Wäldern und Großbetrieben, die Erhaltung kleinbäuerlichen Eigentums und Wirtschaftens, sowie die Wiederbelebung, Ausweitung und Demokratisierung der Commons.
100 Jahre später gibt es weiterhin umkämpfte Wälder und Weiden, die Welt steckt tief in Klima- und Biodiversitätskrisen. Gegenentwürfe zu industrialisierter Landwirtschaft sind notwendiger denn je. Lisa Francesca Rail ordnet in ihrer Einführung Bauers Buch nicht nur in den Kontext seiner Erscheinungszeit und die damalige Agrardebatte ein, sondern sie fragt auch nach seiner Relevanz für ländliche Commons und Landwirtschafts- und Ernährungspolitik heute.

Otto Bauer
Der Kampf um Wald und Weide
Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik; herausgegeben und mit einer Einleitung von Lisa Francesca Rail
23.00 €
372 Seiten
Format: 12 x 17
englische Broschur
ISBN: 978399136-514-3
Erschienen: Oktober 2024
lieferbar

 

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