<--! GET: --> Mandelbaum Verlag Arbeit in der Kritischen Theorie
 
 

Philipp Lorig, Virginia Kimey Pflücke, Martin Seeliger (Hg.)


Arbeit in der Kritischen Theorie

Zur Rekonstruktion eines Begriffs

Arbeit ist in der Theorie der Frankfurter Schule zugleich zentral und randständig in ihrer Bedeutung: Zentral, da die Arbeiter:innenbewegung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ihren Ausgangspunkt darstellt. Marginal, da die Autoren des Instituts für Sozialforschung Arbeit nicht ins Zentrum ihrer Theoriebildung stellten. Selbst dort, wo Theodor W. Adorno, Max Horkheimer oder Erich Fromm unmittelbar auf die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx auf bauen, kommt es nicht zu einer systematischen Analyse von Arbeitsverhältnissen. Dennoch ist die kapitalistische Gesellschaft Gegenstand ihrer Analysen, und deren Umwälzung Ziel ihrer Kritik. Damit haben sie heutigen sozialwissenschaftlichen, philosophischen oder feuilletonistischen Debatten um die Arbeitsgesellschaft etwas voraus.
Den Arbeitsbegriff der Kritischen Theorie rekonstruiert der Sammelband in kuratierten Beiträgen, die sich der Arbeitsweise des Instituts, den Schriften der einzelnen Mitglieder und angrenzender kritischer Theoretiker und Theoretikerinnen widmen. Entlang der Konzepte Naturbeherrschung, Entfremdung und Verdinglichung lassen sich die Artikel, Essays und Interviews verknüpfen zu einer Rekonstruktion kritischer Arbeitsforschung heute.

Mit Texten u. a. von Diethard Behrends, Ilse Bindseil, Kai Lindemann, Hans-Ernst Schiller, Stephan Voswinkel und Sonja Witte

Philipp Lorig, Virginia Kimey Pflücke, Martin Seeliger (Hg.)
Arbeit in der Kritischen Theorie
Zur Rekonstruktion eines Begriffs
37.00 €
ca. 570 Seiten
Format: 15 x 24
ISBN: 978399136-057-5
Erscheint: Oktober 2024
in Vorbereitung

 

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