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H&M, FedEx und Samsung sind nur einige Marken die weltweit produzieren lassen, meist über Zulieferfirmen. Inzwischen sind 60% des globalen Handels Produkte der Zulieferketten. Die Arbeitsbedingungen sind dort aber oft desaströs: informelle, temporäre, schlecht bezahlte Jobs, die Gesundheit und Sicherheit gefährden und auch Fälle von Menschenhandel sind zu beklagen.
Wie kann man internationale Sozialstandards durchsetzen, kontrollieren und wie können bei Nichteinhaltung globale Konzerne zur Verantwortung gezogen werden?
VertreterInnen von Gewerkschaften, ExpertInnen zum Thema und ein betroffener Aktivist aus dem Kongo werden Daten und Fakten präsentieren, die Entwicklungen auf globaler und europäischer Ebene erläutern und die Fortschritte sowie Schwierigkeiten zur Erreichung menschenwürdiger Arbeit weltweit diskutieren.
Wir als KonsumentInnen sind gefordert uns zu informieren und etwas zu unternehmen!
Am Podium:
Emmanuel Mbolela (Buchautor und Menschenrechtsaktivist) und Dieter Behr (Europäisches BürgerInnen Forum) für das Dolmetschen
David Krebs (Rechtsanwalt)
Susanne Haslinger (PRO-GE)
Moderation:
Stefan Grasgruber-Kerl (Netzwerk Soziale Verantwortung - NeSoVe)
Nach der Podiumsdiskussion laden wir zu einem „fairen" Snack.
Wann:
04. Oktober 2016, 18:00 Uhr
Anmeldungen bis 28. September unter: kultur@oegb.at
Wo:
ÖGB-Haus Catamaran - Wilhelmine Moik Saal
Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien
U2 Donaumarina
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit ADA, PRO-GE, NeSoVe und VHS statt.