Donnerstag, 02. November 2017, 19 Uhr

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Angelika Grubner und Max Henninger im Gespräch

 

Die diesjährige Literatur im Herbst trägt den Titel Dialektik der Befreiung, der auf den gleichnamigen,1967 in London durchgeführten Kongress (»Dialectics of Liberation«) referenziert.

Die politische Edition kritik & utopie beim Mandelbaum-Verlag thematisiert anhand einer Vielzahl an Publikationen den Umbruch einer neoliberalen Zeitenwende. Die Macht der Psychotherapie im Neoliberalismus ist eine Streitschrift, die kritisch hinterfrägt, warum Psychotherapie gegenwärtig den Fokuspunkt des Krankheitsaspekts verloren hat und sich als Optimierungselement in den Lebensvollzug integriert. Armut, Arbeit, Entwicklung ist eine Sammlung von Aufsätzen, die den Wandel, Möglichkeiten, Versäumnisse und Neupositionierungen gegenwärtiger Emanzipationsbewegungen untersucht.

 

Im Gespräch mit Angelika Grubner und Max Henninger sollen die Arbeiten der beiden AutorInnen besonders vor dem Hintergrund des diesjährigen Themas der Literatur im Herbst Dialektik der Befreiung zur Sprache kommen. 

 

Angelika Grubner, *1967 in St. Pölten, Psychotherapeutin, diplomierte Sozialarbeiterin und akademische Referentin für feministische Bildung und Politik. Letzte Publikation: Die Macht der Psychotherapie im Neoliberalismus (mandelbaum 2017). Lebt und arbeitet in Wien und Pitten.

 

Max Henninger, *1978, lebt und arbeitet als Übersetzer in Berlin. Er ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift Sozial.Geschichte Online. Bücher: Krisen Proteste (mit Peter Birke, 2012) und Armut, Arbeit, Entwicklung (mandelbaum 2017).

 

Max Winter, *1979, Kultur- und Sozialanthropologe, Journalist; Konzept und Umsetzung der Sendereihe Wörtlich auf Radio Orange.

Alte Schmiede
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