Im Jahr 1920 kam eine Gruppe schwedischer Missionare nach Wien. Sie folgten dem Auftrag, Juden zum Christentum zu bekehren. Schnell gerieten die Missionare in Konflikte mit jüdischen und evangelischen Gruppen sowie den fatalen politischen Entwicklungen jener Zeit. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten unterstützten sie unter großen Gefahren Tausende ihrer verfolgten Gemeindemitglieder. Das Buch thematisiert das Wirken der Schwedischen Missionare im Kontext der politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts. Dazu gehört auch die veränderte Haltung der Evangelischen Kirche gegenüber dem Judentum.
In einem Gespräch reflektieren der Autor Thomas Pammer und Karl W. Schwarz, Professor für Kirchenrecht, die bewegte Geschichte der Schwedischen Israelmission in Wien.
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Evangelische Messiaskapelle Wien Alsergrund
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