Donnerstag, 23. September 2021, 18.30 Uhr


WOHNGESCHICHTEN AUS DEN 1950ER/60ER JAHREN

 

Die Siedlung Siemensstraße (1950–1954) zählt zu den herausragenden Beispielen des sozialen Wohnbaus im Wien der Nachkriegszeit. Unter dem Motto einer „Neuen Nachbarschaft“ plante Franz Schuster die Siedlung mit großzügigen Frei- und Grünflächen. Für Familien, Alleinstehende, Alte und Invalide wurden eigene Haus- und Wohnungstypen entworfen. Viele der 1.600 Wohnungen wurden als sogenannte Duplexwohnungen angelegt, als Kleinstwohnungen, die bei Bedarf zusammengelegt werden konnten.

Herzstück der Wohngeschichten sind die Erinnerungen früher Bewohner*innen der Siedlung. Sie erzählen über Männer- und Frauenrollen, räumliche Enge, materielle Not, Improvisationsgeist, strenge Hausmeister*innen, Goggomobile, Stoffbikinis, Verdrängungen und kindliches Glück.

In Kooperation mit MA 50 – Referat Wohnbauforschung und internationale Beziehungen und wohnpartner team 21

Scottgasse 5, Stiege 107, Tür 1 1210 Wien

 

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