(Anti-)Faschismus



Georg Spitaler
Hilde Krones und die Generation der Vollendung

Eine Spurensuche

 

Die Sozialistin Hilde Krones wurde als Jugendliche durch das Rote Wien der Jahre 1919–1934 geprägt. Ab 1934 war sie im Widerstand gegen Austrofaschismus und Nationalsozialismus aktiv. Krones war Teil jener Generation, die Otto Bauer, der theoretische Kopf der österreichischen Sozialdemokratie, als ...

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Alois Kaufmann
Totenwagen

Kindheit am Spiegelgrund - mit einer historischen Nachbetrachtung von Peter Malina

 

Als die Pflegemutter mit ihm nicht mehr zurecht kommt, gibt sie ihn bei der Kinder-Übernahmestelle ab. Alois Kaufmann kommt in die »Fürsorgeanstalt am Spiegelgrund« in Wien, heute »Am Steinhof«. Er war ein »schwer erziehbares« Kind. Es war das Jahr 1943 und die autoritäre »Fürsorge-Erziehung « ...

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Dunja Larise
Helene Bauer - Intellektuelle, Ökonomin, Austromarxistin

Schriften zur politischen Ökonomie 1919–1936

 

Man schreibt das Jahr 1914. Ein ungewöhnlicher Zeitpunkt für eine polnische Jüdin, ihren Ehemann zu verlassen und nach Wien zurückzukehren. Helene Gumplowitz Landau riskiert es aus Leidenschaft für den Sozialismus und aus Liebe zu dem zehn Jahre jüngeren Otto Bauer, dem führenden österreichischen ...

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Santo Peli
Geschichte der Resistenza

Antifaschistischer Widerstand in Italien

 

Vom Waffenstillstand am 8. September 1943, der Entstehung der ersten Partisanengruppen, der Krise im Winter 1944/45 bis zum endgültigen Aufstand im April 1945: Santo Peli stellt die verschiedenen Phasen der Geschichte des bewaffneten Kampfs gegen den Faschismus in ihrem gesellschaftlichen und ...

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Institut für jüdische Geschichte Österreichs (Hg.)
Bilder aus Theresienstadt

Das gezeichnete Tagebuch von Gisela Rottonara

 

Gisela Rottonara, 1873 in Wien geboren, wurde am 10. 7. 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und erlag den katastrophalen Bedingungen am 23. Jänner 1943. In diesem halben Jahr führte sie ein gezeichnetes Tagebuch. Kurz vor ihrem Tod übergab sie die Mappe einer Mitgefangenen. Seither ...

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Ingrid Böhler, Karin Harrasser, Dirk Rupnow, Monika Sommer, Hilde Strobl (Hg.)
Ver/Störende Orte

Zum Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden

 

Auch 75 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft lässt sich in Österreich wie auch in Deutschland keine klare Haltung im Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden feststellen. Die Frage nach deren adäquater Nutzung oder auch Nicht-Nutzung ist aktueller denn je. Die Ansprüche an diese verstörenden Bauten ...

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Gerald Grüneklee
Nur Lumpen werden überleben

Die Ukraine, der Krieg und die antimilitaristische Perspektive

 

Derzeit ist in Mitteleuropa eine nationalistische und militärische Formierung zu erleben, wie es sie seit 1945 nicht mehr gab. »Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!« ist trotz alledem der Ausgangspunkt dieses Buches. Deshalb ist dieses Buch erstens antifaschistisch – und wirft aus dieser ...

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Trautl Brandstaller
Einsichten.Aussichten

Das Salzkammergut zwischen Faktischem und Anekdotischem

 

Im Jahr 2024 bilden 23 Gemeinden im Salzkammergut zusammen eine der europäischen Kulturhauptstädte. Aus dem Salz entstanden, durch das Salz reich geworden: Das Salzkammergut bietet eine hohe Dichte an spannenden Geschichten, Orten und Menschen, und ist in eine eindrucksvolle Landschaft eingebettet. ...

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Alex Demirović
Der nonkonformistische Intellektuelle

Von der kritischen Theorie zur Frankfurter Schule

 

Die Studie zeigt, wie die kritischen Theoretiker nach dem Nationalsozialismus zur Erneuerung der marxistischen Theorie in Westdeutschland beigetragen haben. Vernunft und Theorie sollten wieder verbindlich gemacht werden. Die Grundlage dafür bildete die Lehre an der Universität und der Wiederaufbau ...

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Imre Rochlitz
Wie ein Film in Zeitlupe

Eine unglaubliche Flucht in Jugoslawien zwischen 1938 und 1945. Aus dem Englischen von Katharina Manojlovic

 

Wien, 1938. Imre Rochlitz, 1925 als Kind jüdischer Eltern in Budapest geboren und in Wien aufgewachsen, muss gerade dreizehnjährig seine Familie schlagartig verlassen und taucht zunächst bei Verwandten in Zagreb unter. 1942 wird er verraten und in das Vernichtungslager Jasenovac deportiert. Nach ...

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Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

 

Diese Neuauflage des Standardwerks ist Heidemarie Uhl gewidmet, die im August 2023 verstorben ist. Der Großteil der mehr als 66000 österreichischen Shoah-Opfer wurde 1941/42 von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und ...

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Thomas Schmidinger
»Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist«

Katholischer Traditionalismus und Extremismus in Österreich

 

Katholische Extremist:innen beteiligen sich regelmäßig an Kundgebungen gegen Regenbogenparaden und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, aber auch an den Protesten gegen Corona-Maßnahmen. Von der Öffentlichkeit werden sie dabei weitgehend nicht als problematisch wahrgenommen. Dabei organisieren ...

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Andreas Brunner, Hannes Sulzenbacher (Hg.)
Homosexualität und Nationalsozialismus in Wien

 

Erst in jüngster Zeit richtete die Forschung ihren Fokus auf die Geschichte jener Personen, die in der NS-Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden. Elf Beiträge beleuchten in diesem Band die ideologisch begründete Jagd auf Homosexuelle als »Volksfeinde«, die juristische ...

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Erika Apfelbaum
Melas 20.Jahrhundert

Das Leben und Überleben meiner Mutter - Aus dem Französischen von Veronika Berger

 

Mela Apfelbaum wurde fast hundert Jahre alt. Geboren 1899 in Przemyśl als Melania Zins, starb sie 1994 in der Provence. Ihr Leben war eng mit den Geschehnissen und Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts verknüpft und durch mehr als ein Exil geprägt. So lebte sie während des Ersten Weltkriegs als ...

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Andreas Brunner
Als homosexuell verfolgt

Wiener Biografien aus der NS-Zeit

 

Seit einigen Jahren gibt es verstärkt Bemühungen, das Schicksal von Männern und Frauen, die in Wien in der NS‐Zeit wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen verfolgt wurden, zu erforschen. Quellen sind fast ausschließlich Strafakten. Um Lebensgeschichten und biografische Zusammenhänge zu ...

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Robert Foltin
Die Linke in Österreich

Eine Einführung

 

Nachdem in den ersten Jahrzehnten der organisierten Arbeiter:innenbewegung die zum Anarchismus offenen »Radikalen« den Ton angaben, wurde 1889 in Hainfeld die SDAP (Sozialdemokratische Arbeiterpartei) als Kompromiss mit den Gemäßigten gegründet, das »Schaf im Wolfspelz«. Bis heute steht die Linke ...

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Brigitte Halbmayr
Brüchiges Schweigen

Tod in Ravensbrück – auf den Spuren von Anna Burger

 

Anna Burger wurde im Dezember 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet. Die Biografie zeigt auf, wie rasch jemand in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnte, wie unerbittlich die damals geltenden rechtlichen wie sozialen Normen ...

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Jan Schenck (Hg.)
Verbrannte Orte

Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Deutschland

 

1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland in konzertierten Aktionen hunderttausende Bücher missliebiger Autor:innen öffentlich verbrannt. Diese Bücherverbrennungen waren mehr als nur eine kulturpolitische Säuberungsaktion, sie waren zentraler Bestandteil im komplexen Gefüge des ...

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Bernhard Bachinger, Gerald Lamprecht, Martina Zerovnik (Hg.)
Jüdisches Leben in Graz

 

Das Leben von Juden und Jüdinnen ist über alle Zeiten hinweg von Gemeinschaft, Vielfalt, aber auch Willkür und Verfolgung geprägt. So musste die jüdische Bevölkerung wiederholt Graz verlassen. Sie wurde unter konstruierten Anschuldigungen im Spätmittelalter ausgewiesen und in der Zeit des ...

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Walter Baier
Marxismus

Geschichte und Themen einer praktischen Theorie

 

Walter Baier legt eine Darstellung des Marxismus vor: Ausgehend von der kommunistischen Idee des Gemeineigentums, die in die Antike zurückreicht, über die klassische deutsche Philosophie und die englische politische Ökonomie werden zentrale Begriffe des Denkens von Karl Marx und seiner geistigen ...

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Clarissa Rudolph
Todesurteil Test

Intelligenztestung an der »Wiener Kindereuthanasie-Klinik« Am Spiegelgrund

 

Ärzt:innen haben seit jeher die Aufgabe, Krankheiten zu erkennen und Leiden zu lindern. Doch das Selbstverständnis der NS-Ärzt:innen war ein grundlegend anderes. In einem Staat, dessen Ideologie durch den Sozialdarwinismus theoretisch fundiert wurde und dessen Legitimation sich auf die Optimierung ...

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Flavia Guerrini
Vom Feind ein Kind

Nachkommen alliierter Soldaten erzählen

 

Neuere Schätzungen gehen davon aus, dass in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg 30000 Kinder zur Welt kamen, deren Väter den in Österreich stationierten alliierten Streitkräften angehörten. Dennoch war das öffentliche wie auch das wissenschaftliche Interesse an der Situation und den ...

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Jeanette Mayrhofer-Berger, René Berger, Mira Mayrhofer (Hg.)
Eine Kunde meiner Existenz

Briefe eines Widerstandskämpfers

 

1957 beginnt Moritz Margulies, seinem Freund aus Czernowitzer Kindheitstagen Briefe zu schreiben, in denen er mit klarem Blick und erstaunlichem Humor sein abenteuerliches Leben bis zur Flucht aus einem französischen Lager für Widerstandskämpfer 1944 erzählt. Nach 60 Jahren findet seine Tochter die ...

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Paul Parin
Die Sucht nach Macht

Psychoanalytische Sozialpsychologie und Politikwissenschaft. Schriften 1998−2009, Bd.15

 

Der Band XV der gesammelten Werke von Paul Parin enthält seine Schriften, Rezensionen, Gespräche und Interviews der Jahre 1998 bis 2009. Alles Gedruckte nach dem Tod seiner geliebten Frau Goldy Parin-Matthéy (1911−1997), mit der er fast 60 Jahre ein glückliches Leben teilte. Herzstück des Bandes ...

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Nadja Danglmaier, Brigitte Entner, Ute Holfelder, Elisabeth Klatzer (Hg.)
Koroška/Kärnten

Wege zu einer befreienden Erinnerungskultur

 

Koroška/Kärnten braucht eine offene und zukunftsorientierte Erinnerungskultur. Dieses Buch lotet aus verschiedenen Perspektiven aus, wie das gelingen kann. Ausgangspunkt ist der Domplatz im Herzen von Klagenfurt/Celovec, ein Platz mit einer reichhaltigen Geschichte. In dieser spiegelt sich vieles ...

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Madame D’Ora
Tagebücher aus dem Exil

Herausgegeben von Eva Geber

 

D’Ora, mit bürgerlichem Namen Dora Kallmus, war eine Fotografin von internationalem Rang mit Ateliers in Wien und später in Paris, wo sich Persönlichkeiten von Gustav Klimt bis zum Kaiserhaus, Josephine Baker bis Pablo Picasso porträtieren ließen. 1940, nach der Okkupation Frankreichs, verlor sie ...

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Paul Parin
Das Bluten aufgerissener Wunden

Psychoanalyse, faschistische Ideologie und Krieg in Europa. Schriften 1992–1997, Bd. 12

 

Die Mehrzahl der in diesem Band versammelten Texte von Paul Parin haben den Krieg in Jugoslawien, seine Vorgeschichte, seinen Verlauf und die Folgen zum Thema. Gebündelt erweisen sie sich als »dichte Beschreibung« eines Geschehens, in dem verschiedene Elemente und ihr Zusammenwirken erkennbar ...

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Emanuel Kapfinger
Die Faschisierung des Subjekts

Über die Theorie des autoritären Charakters und Heideggers Philosophie des Todes

 

Eine Theorie der Faschisierung des Subjekts steht nach wie vor aus. Emanuel Kapfinger entwickelt eine solche in der Kritik von Heideggers »Freiheit zum Tode« in seinem Hauptwerk Sein und Zeit. Im Zuge dessen beantwortet er auch die Frage, was eine faschistische Philosophie ist. Er weist nach, dass ...

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Jens Renner
Die Linke in Italien

Eine Einführung

 

Die Linke in Italien hat schon bessere Zeiten erlebt. Die Revolte um 1968 dauerte dort sehr viel länger als anderswo, Studierende und Arbeiter*innen rebellierten gemeinsam, und es entstand eine breite und unüberhörbare feministische Bewegung. Zugleich wurde der Partito Comunista Italiano (PCI) die ...

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Joyce Lussu
Weite Wege in die Freiheit

Erinnerungen an die Resistenza; herausgegeben und aus dem Italienischen übersetzt von Christa Kofler

 

Joyce Lussu (1912–1998), war Aristokratin, Sozialistin, Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie gibt Einblick in die letzte Phase der „Resistenza lunga“, des politischen Widerstands gegen Mussolinis Faschismus, der sich bereits ab Mitte der 1920er-Jahre in der Emigration organisierte. Unter ...

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Ruth Maier
»Es wartet doch so viel auf mich …«

Tagebücher und Briefe Wien 1933–Oslo 1942, herausgegeben von Jan Erik Vold

 

Die 1920 geborene Ruth Maier aus Wien ­vertraute ­ihrem Tagebuch, was sie erlebte und ­bewegte – wach und interessiert an der Welt, ­hellsichtig, emotio­nal und mit Charme. Am Tag, als im ­Deutschen Reich die Synagogen brannten, wurde Ruth 18 Jahre alt. »Wir schlüpften wie gehetztes Wild ins Haus, ...

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Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Elke Rajal
Stigma Asozial

Geschlechtsspezifische Zuschreibungen, behördliche Routinen und Orte der Verfolgung im Nationalsozialismus

 

Das nationalsozialistische Regime wollte mit seiner ­Politik gegen als »asozial« stigmatisierte Menschen einen »reinen, arischen Volkskörper« schaffen. Dies betraf vor allem Junge und Arme. In die Umsetzung waren zahlreiche Behörden und Institutionen eingebunden – von der Fürsorge und den ...

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Karin Hanta
Zurück zur Muttersprache

Austro-amerikanische ExilschriftstellerInnen im österreichischen literarischen Feld

 

Als erstes Projekt seiner Art stellt dieses Buch die viel­gestal­tige Rolle von Übersetzung in der Ausformung einer NS-­kritischen österreichischen Erinnerungskultur in den Vorder­grund – sowohl im sprachlichen als auch im meta­phorischen Sinn. Die Autorin führte hierzu Interviews mit den ...

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Patrick Eser, Jan-Henrik Witthaus (Hg.)
Rechtswende in Lateinamerika

Politische Pendel­bewegungen, sozio­ökonomische Umbrüche und kulturelle Imaginarien in Geschichte und Gegenwart

 

Das Buch widmet sich dem seit einigen Jahren in Latein­amerika zu beobachtenden Rechtstrend aus verschiede­nen disziplinären wie thematischen Perspektiven: Der Wahlerfolg von Präsidentschaftskandidaten mit einem rechten oder gar explizit rechtsextremen Profil, die Rückkehr des Militäreinflusses in ...

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Esther Dischereit
Mama, darf ich das Deutschlandlied singen

Politische Texte

 

Jüdisch. Solidarisch. Antirassistisch. Esther Dischereits Texte sind Einmischungen in politische Angelegenheiten. Sie zeigt auf die nationalistischen Konstruktionen und die staatliche Gewalt, sie ist persönlich involviert und widerspricht. Die Essays handeln von deutsch-jüdischen Zuständen, der ...

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Evelyn Adunka, Gabriele Anderl
Jüdisches Ottakring und Hernals

 

Eine Zeitreise in die Vielfalt verlorenen jüdischen Lebens in Wien – jetzt in der überarbeiteten und ergänzten Neuauflage. Der große Tempel in der Hubergasse, drei Bethäuser und soziale Vereine zeugten von einem aktiven jüdischen Leben. Unter den hier lebenden Juden und Jüdinnen waren wohlhabende ...

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Paul Parin
Es ist Krieg und wir gehen hin

Bei den jugoslawischen Partisanen, Bd. 6

 

Begonnen hat die jugoslawische Mission von Goldy Parin-Matthèy und Paul Parin im Herbst 1944, als sie sich mit fünf anderen Schweizer Ärzten, ausgerüstet mit den wichtigsten chirurgischen Werkzeugen, auf den Weg nach Jugoslawien machten. Die ersten Begegnungen mit den Partisanen Titos waren oft ...

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Eva Ribarits, Gitta Stagl
Erinnern – Suche nach dem Vergessen(en)

 

Im Fokus dieses Essays steht das Erinnern und seine Beziehung zu Formen und Medien der Erinnerung. Er thematisiert den Prozess des Erinnerns als Grundlage und Voraussetzung von Verständnis. In einer Art Spurensuche betrachten die Autorinnen unterschiedliche Formationen und Schichtungen von Wissen, ...

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Gabriele Anderl
Jüdisches Leben in Wien-Margareten

 

Der Textilfabrikant Bernhard Altmann und seine Familie, die Eigentümer des Margaretener Bürgerkinos, Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeindebauten, kleine Gewerbetrei­bende und Kaufleute – sie alle repräsentierten bis 1938 die Vielfalt jüdischen Lebens in Margareten, dem 5. Wiener Gemeindebezirk. ...

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Paul Parin
Zu viele Teufel im Land

Aufzeichnungen eines Afrikareisenden, Bd. 4

 

Paul Parin, Goldy Parin-Matthèy, Fritz Morgenthaler und Ruth Morgenthaler-Mathis unternahmen acht gemeinsame Reisen in Länder südlich der Sahara. Die Reisen fanden zwischen 1954 und 1977 statt, also vor dem Ende der Kolonialzeit und in den ersten Jahren der Unabhängigkeit der westafrikanischen ...

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Barbara Serloth
Nach der Shoah

Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945

 

Die Zweite Republik konstituierte sich in ihrem Selbstverständnis als Gegenthese zum Nationalsozialismus. Gleichzeitig war sie Tätergesellschaft mit all den damit verbundenen Narrativen und Abwehrhaltungen. Im Zentrum des Buches steht die Frage, wie sich der, trotz aller gegenteiliger Beteuerungen, ...

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Marko Zink
M 48° 15' 24.13" N 14° 30' 6.31" E

Mauthausen – die Tilgung von Erinnerung. Erasing Memory, deutsch/englisch

 

Der Titel des Buches könnte sachlicher nicht sein, es handelt sich dabei um die Koordinaten von Mauthausen. Es geht Marko Zink um Irritation – seine Fotos zwingen zum genauen Hinsehen. Mit fotografischen Mitteln macht er ein zweifaches Verschwinden sichtbar: die Auslöschung von Menschen und die ...

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Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

 

Der Großteil der mehr als 66.000 österreichischen Shoah-Opfer wurde von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte. In den Jahren ...

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Lotte Dorowin-Zeissl
Zeit der Prüfungen

Acht Monate im KZ Ravensbrück. Herausgegeben von Gerald Stourzh

 

Die bisher unbekannten Berichte über die Gefangenschaft im KZ Ravensbrück der Überlebenden Lotte Dorowin-Zeissl: Der Dokumentarband enthält nachgelassene ­Aufzeichnungen von Lotte Dorowin-Zeissl (1920–2008) über ihre Gefangenschaft, zunächst in Clermont-Ferrand in Frankreich und von August 1944 ...

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Maximilian Graf, Sarah Knoll, Ina Markova, Karlo Ruzicic-Kessler
Franz Marek - Ein europäischer Marxist

Die Biografie

 

Geboren in Galizien und aufgewachsen im »Roten Wien« der Zwischenkriegszeit, erfolgte Franz Mareks Politisierung vom Zionismus zum Marxismus. Der österreichische BürgerIn­nenkrieg im Februar 1934 machte ihn zum Kommunisten. Er war führend im Widerstand gegen die Dollfuß-Schusch­nigg­-Diktatur und ...

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Anna Klieber
Von der Demütigung bis zur Zerstörung des Subjekts

Über die Entsubjektivierung in der Shoah

 

Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem inhaftierten Subjekt in der Shoah: Wie lässt sich das System der nationalsozialistischen Konzen­trationslager und der Shoah als System der ­Entsubjektivierung begreifen? Die in den Lagern eingeschriebene Logik der permanenten Androhung von Vernichtung ...

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Paul Parin
Beziehungsgeflechte

Korrespondenzen v. Goldy und August Matthèy, Fritz Morgenthaler und Paul Parin, Bd. 2

 

Paul Parin war sein Leben lang Briefschreiber. Der erste von drei Bänden ausgewählter Briefe berichtet aus der Familie Parin und widmet sich der Korrespondenz zwischen den engen Freunden Paul Parin, Goldy Matthèy, Fritz Morgen­thaler und Gustl Matthèy in den Kriegs- und Nachkriegsjahren 1939–1955. ...

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Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Elke Rajal
»Arbeitsscheu und moralisch verkommen«

Verfolgung von Frauen als »Asoziale« im Nationalsozialismus

 

Die nationalsozialistische Idee vom »reinen Volkskörper« kannte viele Ausschlusskriterien. In erster Linie waren sie ­rassistisch begründet und die »Volksgemeinschaft« daher exklusiv »arisch« konzipiert, in zweiter Linie galt es, die »schädlichen Elemente« innerhalb der eigenen Reihen zu ...

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Johanna Mertinz
Exodus der Talente

Heinrich Schnitzler und das Deutsche Volkstheater Wien 1938–1945

 

Dieser interdisziplinäre Beitrag zur Exilforschung würdigt die Biografien von Theater- und Filmtätigen, die Österreich ver­lassen mussten und jener, die durch den Nationalsozialismus zu Tode kamen. 85 dieser Theatermenschen werden in »Exodus der ­Talente« vorgestellt und gewürdigt. 45 von ihnen ...

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FIPU (Hg.)
Rechtsextremismus Bd. 3

Geschlechterreflektierte Perspektiven

 

Band 3 der von der Wiener Forschungsgruppe ­Ideologien und Politiken der Ungleichheit herausgegebenen Rechts­extremismus-Reihe befasst sich mit Verhandlungen von Geschlecht im Rechtsextremismus. Der Band versucht sowohl einen Überblick über den ­gegenwärtigen Forschungsstand zu geben als auch auf ...

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Paul Parin
Untrügliche Zeichen von Veränderung

Jahre in Slowenien, Bd. 3

 

In seinem ersten Erzählband Untrügliche Zeichen von Veränderung. Jahre in Slowenien erzählt Paul Parin aus seiner Kindheit und Jugend im elterlichen Schloss Neukloster (Novi Klošter) nahe der Stadt Cilli (Celje) in der historischen Untersteiermark (heute Slowenien). Er berichtet vom eigenen ...

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Uli Jürgens
Louise, Licht und Schatten

Die Filmpionierin Louise Kolm-Fleck

 

»Wir machen einen schönen Film, denn wenn er mir gefällt und gut wird, dann gefällt er auch dem Publikum.« ­Louise Kolm-Fleck (1873–1950) war die erste österreichische Regisseurin und Filmproduzentin, ihr Leben ist eng ver­woben mit der österreichischen Filmgeschichte. Als die junge Louise durch ...

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struber_gruber (Hg.)
Erinnerung entsteht gemeinsam

Die Neugestaltung der Gedenkstätte Waldniel-Hostert

 

Die Gedenkstätte in Nordrhein-Westfalen auf dem ehemaligen Friedhof der Pflegeanstalt erinnert an die Psychiatrie­patient_innen, die während der NS-Zeit Opfer von Zwangssterilisation, Mangelernährung und »Euthanasie« wurden. Die skulpturale dunkelgraue Umfassung fällt in einem ­präzisen, über 30m ...

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George Clare
Letzter Walzer in Wien

Die Geschichte einer Familie bis 1938

 

»George Clare vermittelt präzise und betörend jene Welt, in der westeuropäische Juden ein ganzes Jahrhundert lang geglaubt haben zu leben.« NEW YORK TIMES Vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Jahre 1816 bis 1943 beschreibt Clare den Untergang jüdischer ...

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Josef P. Mautner (Hg.)
Regionale Menschenrechtspraxis

Herausforderungen – Antworten – Perspektiven

 

Menschenrechte sind vor allem als internationales Thema im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wir denken an die Vertreibung der Rohingya in Myanmar oder an die Verhältnisse in den Flüchtlingslagern Libyens. Am ehesten hat das Recht auf Asyl als scheinbar zu begrenzendes Menschenrecht die ...

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Tom Schmid, Nikolaus Dimmel (Hg.)
Zu Ende gedacht

Österreich nach Türkis-Blau

 

Die türkis-blaue Regierung Österreichs fordert zum Widerstand und zur Diskussion heraus. Die Herausgeber haben linken AktivistInnen, WissenschaftlerInnen und Kulturschaffenden drei Fragen gestellt: Was ist los? Was wird sein? Wer ist ein alternatives politisches Subjekt? Die 46 Antworten darauf ...

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Wolfgang Freitag
Der Fall Karl Horvath

Ein Loipersdorfer ›Zigeuner‹ vor dem Linzer Volksgericht

 

Das Schicksal des aus Loipersdorf, Burgenland, gebürtigen Roms Karl Horvath reflektiert nicht nur viele der Verwerfungen in den ersten Jahrzehnten nach dem Untergang der Habsburgermonarchie, sondern auch die Kontinuität der Verfolgung und Kriminalisierung, der die Volksgruppe der ­Roma in jenen ...

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Heidrun-Ulrike Wenzel
Vergessen? Niemals!

Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang »Im Spiegel der Erinnerung« online

 

Die Ausstellung »Niemals vergessen!«, die im Wiener Künstlerhaus 1946 gezeigt wurde, zählt zu den bedeutendsten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie setzte sich als erste ihrer Art mit dem Nationalsozialismus in Österreich auseinander. »Diese Ausstellung ist eine politische ...

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Stephanie de la Barra
»Das Verbrechen ohne Rechtfertigung«

Mord an Uni-Assistenten: Der Strafprozess gegen Jörn Lange im September 1945 und die Erinnerungspolitik der Universität Wien

 

Das Buch, zunächst nur als wissenschaftliche Arbeit geplant, füllt eine erinnerungspolitische Lücke. De la Barra behandelt darin den Justizfall rund um den Doppelmörder und Universitätsprofessor Jörn Lange. Lange wurde in einem der ersten großen Volksgerichtsprozesse zum Tode verurteilt. Das ...

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Stephan Turmalin
Die Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums

in Wien während der Zeit des Nationalsozialismus

 

Die Sammlung alter Musikinstrumente (SAM) in Wien ist eine Sammlung des Kunsthistorischen Museums (KHM) und derzeit in der Neuen Burg der Hofburg, der ehemaligen Winterresidenz der Habsburger, ausgestellt. Wie ein Bescheid des Ministeriums für Inneres und Kultur aus dem Jahre 1940 zeigt, wurde ...

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Wolfgang Hien
Die Arbeit des Körpers

von der Hochindustrialisierung in Deutschland und Österreich bis zur neoliberalen Gegenwart

 

»Die Arbeit des Körpers« versteht sich als transdisziplinärer Versuch, die Geschichte der industriellen Arbeit, erweitert um relevante Bereiche der Dienstleistungsarbeit, als philosophisch geleitete Körpergeschichte von der Moderne bis zur Postmoderne zu sehen. Es ist eine Geschichte des ...

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Evelyn Adunka, Primavera Driessen Gruber, Simon Usaty (Hg.)
Exilforschung: Österreich

Leistungen, Defizite & Perspektiven

 

Exilforschung: Österreich bietet einen umfassenden Überblick über Ergebnisse und Desiderata der Exilforschung in und zu Österreich. Über vierzig internationale ExpertInnen stellen den aktuellen Stand der Exilforschung auf den Gebieten Literatur, Musik, Tanz, Politik und Wissenschaftsgeschichte ...

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Gerhard Botz
Nationalsozialismus in Wien

Machtübernahme, Herrschaftssicherung, Radikalisierung, Kriegsvorbereitung | 1938/39

 

Wie der Nationalsozialismus in jener Stadt, in der Hitler seine »Lehrjahre« verbracht hatte, an die Macht kam und sein Regime festigte, war lange Zeit ein Tabu der österreichischen Geschichte. Dieses Standardwerk beleuchtet »Anschluss«, Herrschaftsausbau und Radikalisierung. Der Terror der SS und ...

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Dieter J. Hecht, Eleonore Lappin-Eppel, Michaela Raggam-Blesch
Topographie der Shoah

Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien

 

Topographie der Shoah Gedächtnisorte des zerstörten jüdischen Wien Das Buch greift eine Leerstelle in der Literatur zur Geschichte der Stadt Wien auf: die "Sichtbarmachung" der Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen WienerInnen bzw. der im Zuge der NS-Verfolgungspolitik nach Wien ...

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Julya Rabinowich
In zerbrochenen Spiegeln

Julya Rabinowich über Mela Hartwig

 

Am 24. April 1967 verstarb die Schriftstellerin Mela Hartwig in London. Heuer jährt sich ihr Todestag zum 50. Mal. Die Werke der 1895 in Wien geborenen und 1938 nach London emigrierten Autorin Mela Hartwig waren im faschistischen Österreich sowie im Nationalsozialismus verboten. Die Zensur hatte ...

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Michael Schwaiger
»Hinter der Fassade der Wirklichkeit«

Leben und Werk von Leo Lania

 

»Hinter der Fassade der Wirklichkeit« lautete das Motto des Journalisten und Schriftstellers Leo Lania (1896-1961). Zeitlebens war es sein Anliegen, unter die Oberfläche der sozialen Wirklichkeit zu dringen und deren Ursachen aufzudecken und zu analysieren. Das Buch rekonstruiert erstmals auch ...

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Fritz Keller
Ein Leben am Rande der Wahrscheinlichkeit

Si Mustapha alias Winfried Müller: Vom Wehrmachtsdeserteur zum Helden des algerischen Befreiungskampfes

 

Die unglaubliche Geschichte des Winfried Müller aus Wiesbaden, der vom jungen Wehrmachtsdeserteur zum Stasiagenten wird, für die CIA die französische Regierung ausspioniert und schließlich als Major der algerischen Befreiungsarmee Fremdenlegionäre zur Desertion überredet. Das Buch beleuchtet die ...

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Michael Bonvalot
Die FPÖ – Partei der Reichen

 

Die FPÖ nennt sich „Soziale Heimatpartei“. Doch Michael Bonvalot zeigt ein für viele unerwartetes Bild der FPÖ – als Speerspitze des Neoliberalismus von ihrer Gründung bis heute. So möchten VertreterInnen der FPÖ die Arbeitszeit erhöhen, die Mieten verteuern und die Mehrwertsteuer und damit die ...

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FIPU (Hg.)
Rechtsextremismus Bd. 2

Prävention und politische Bildung

 

Die extreme Rechte ist im Aufwind - abzulesen an rechtsextremen Wahlerfolgen, erfolgreichen rassistischen Mobilisierungen und grassierender Hate Speech im Internet. Entwicklungen wie diese verleihen der Frage Nachdruck, wie Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ...

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Rosdolsky-Kreis
Mit permanenten Grüssen

Leben und Werk von Emmy und Roman Rosdolsky

 

Die Biografie von Emmy und Roman Rosdolsky gewährt Einblicke in die Linke im Wien der Zwischenkriegszeit und stellt maßgebliche Beiträge zu marxistischer Theorie und konsequentem Widerstand gegen den Faschismus vor. Sie handelt von zwei Menschen, die ihren sozialistischen Idealen ein Leben lang ...

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Camilla Hirsch
Tagebuch aus Theresienstadt

herausgegeben von Beit Theresienstadt

 

»Man wird so abgestumpft von dem vielen Leid und Elend, dass es einen fast nicht mehr berührt« schreibt Camilla Hirsch in ihrem Tagebuch-Eintrag vom 3.9.1942. Die 73 Jahre alte Wienerin wird 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert, in dem sie bis 1945 überlebt. Es handelt sich um ein ...

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Marianne Enigl
Baldermann

Wien 1903 – Berlin-Plötzensee 1943. Eine Arbeitergeschichte im Roten Wien

 

Mit dieser Biografie von Josef Anton Baldermann, einem der vielen Unbekannten, die vom NS-Regime zum Tode verurteilt wurden, leistet Autorin Marianne Enigl einen Beitrag dazu, »dass wir zunehmend Stimmen und Geschichten hören, die vorher an den Rand gedrängt worden sind.« (Mary Fullbrook) Es gibt ...

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Ilse Aichinger
Die größere Hoffnung

Klangbuch mit 1 CD

 

»Die größere Hoffnung besteht vor allem darin, dass das Leid von Millionen Menschen nicht vergeblich ist, dass es als mahnendes Vermächtnis wirkt.« Getragen von dieser Hoffnung verfasst Ilse Aichinger ihren ersten Roman, der im Jahr 1948 erscheint. »Einen Bericht über die Kriegszeit«, wollte sie ...

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Dieter A. Binder, Georg Hoffmann, Monika Sommer, Heidemarie Uhl
41 Tage. Kriegsende 1945 – Verdichtung der Gewalt.

 

Die Ausstellung »41 Tage. Kriegs­ende 1945 - Verdichtung der Gewalt« interveniert in ein nach wie vor wirkungsmächtiges negatives Bild des Jahres 1945 als Zusammenbruch, Kapitulation, Beginn der Besatzung durch fremde Mächte. Sie dokumentiert die Eskalation des NS-Terrors angesichts der unmittelbar ...

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Sylvia Köchl
»Das Bedürfnis nach gerechter Sühne«

Wege von »Berufsverbrecherinnen« in das Konzentrationslager Ravensbrück

 

Die Nazis träumten von einer verbrechensfreien Gesellschaft. Sie zogen Ideen und Dis­kur­se rechtsextremer Kriminalisten heran und konzipierten die »vorbeugende Ver­bre­chens­­bekämpfung«. Sie wollten also Ver­brechen »be­kämp­fen«, bevor sie über­haupt geschahen. Men­schen wurden als ...

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Helga Amesberger, Katrin Auer, Brigitte Halbmayr
Sexualisierte Gewalt

Weibliche Erfahrungen in NS-Konzentrationslagern. Mit einem Essay von Elfriede Jelinek

 

Sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Nationalsozialismus ist lange auf geringes wissenschaftliches Interesse ­gestoßen. Der Breitenwirkung dieses Buches ist es zu verdanken, dass nunmehr in Politik und Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Opfer von sexueller Ausbeutung und Sexzwangsarbeit in ...

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Andreas Pittler
Das Totenschiff

Roman

 

Stoff für diesen Briefroman ist ein vergessenes Kapitel des Holocaust: David wächst im Rumänien des Diktators Antonescu heran, der den Nazis in Sachen Juden­verfolgung kaum nachsteht. Für Davids Vater ist rasch klar, dass er und sein Sohn nur eine Überlebenschance haben: Flucht! Es gelingt ihm, ...

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Adelmo Cervi
Meine 7 Väter

Als Partisan gegen Hitler und Mussolini aufgezeichnet von Giovanni Zucca, übersetzt von Gernot Trausmuth

 

Ein Sohn, der selber in die Jahre gekommen ist, begibt sich auf die Spurensuche nach seinem Vater und dessen sechs Brüdern. Ihr Schicksal zählt zu den großen Kapiteln der italienischen Resistenza, des Widerstands gegen den Faschismus und die Besatzung Italiens durch die deutsche Wehrmacht zwischen ...

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Barbara Serloth
Von Opfern, Tätern und jenen dazwischen

Wie Antisemitismus die Zweite Republik mitbegründete

 

Es stellt sich nicht die Frage, ob es im Österreich der Nachkriegsjahre Antisemitismus gab, sondern welchen Einfluss er auf die Konstruktion der Zweiten Republik hatte. Der aktive und nicht-aktive Antisemitismus der politischen Eliten offenbarte sich in den Willensbildungsprozessen rund um die ...

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Margarete Affenzeller, Gabriele Anderl (Hg.)
Und ich reise noch immer

Die Geschichte des Hans Kohlseisen zwischen Gmünd, Stadlau und Irland

 

Am 10. Dezember 1938 reist der 13-jährige Hans Kohlseisen mit einem von holländischen Quäkern organisierten Kindertransport nach England. Die folgenden zwölf Jahre verbringt er in Irland, getrennt von seiner durch das NS-Regime zersprengten Familie. In seinen Erinnerungen erzählt Hans Kohlseisen ...

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Angelika Brechelmacher, Bertrand Perz, Regina Wonisch (Hg.)
Post 41

Berichte aus dem Getto Litzmannstadt - Ein Gedenkbuch

 

»Post 41« ist dem Gedenken jener etwa 5.000 Menschen gewidmet, die unter dem nationalsozialistischen Regime im Herbst 1941 vom Wiener Aspangbahnhof ins Getto Litzmannstadt in Lódz/ Polen deportiert wurden. Das Buch dokumentiert Zeugnisse aus dem Getto. Rund 3.400 Postkarten von Deportierten aus ...

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Erna Wipplinger, Margit Niederhuber, Christoph Kepplinger (Hg.)
Jura Soyfer. Ein Lesebuch

 

Jura Soyfers Werk ist ein Dokument der 1930er Jahre und dennoch heute immer noch aktuell. Seine Gedichte, Feuilletons, Theaterstücke und Kabarettnummern handeln von der Selbstbestimmung des Menschen im Zeitalter einer rasanten technischen Entwicklung, aber auch von der Utopie einer gerechten ...

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FIPU - Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (Wien)
Rechtsextremismus

Entwicklungen und Analysen - Band 1

 

So erfolgreich die extreme Rechte, so überschaubar ist die kritische Rechtsextremismusforschung. Vor dem Hintergrund von Vereinzelung und geringer Institutionalisierung legt die seit 2011 bestehende Wiener »Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit« mit diesem Sammelband eine ...

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Bernadette Mayrhofer, Fritz Trümpi
Orchestrierte Vertreibung

Unerwünschte Wiener Philharmoniker. Verfolgung, Ermordung und Exil

 

29 Musiker der Wiener Philharmoniker wurden ab März 1938 verfolgt, ermordet oder vertrieben. »Herzstück« des Buches bilden 17 biographische Porträts betroffener Musiker. Diese Porträts erzählen von den schmerzhaften Erfahrungen der gewaltvollen Vertreibung aus dem Orchester und aus Wien, aber auch ...

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Peter Ulrich Lehner
Verfolgung, Widerstand und Freiheitskampf in Hernals

Ereignisse, Gestalten, Orte, Spuren in einem Wiener ArbeiterInnenbezirk - Ein Heimatbuch der anderen Art

 

Den Kern des Werkes bilden an die 1.900 Biographien von Widerstandskämpfer/inne/n und Verfolgten, die das Ausmaß der Unterdrückung dokumentieren. Erschütternd das Schicksal der zahlreichen Jüdinnen und Juden, die aus Hernals in KZ, Gettos und Vernichtungsstätten deportiert wurden. Orte des ...

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Georg Friesenbichler, Hubert Friesenbichler
Die drei Leben des Hubert F.

Vom jungen Nazi-Gegner zum linken Journalisten. Mit einem Anhang zur Parteipublizistik nach 1945

 

Kann man durch Karl May zum Antifaschisten werden? Ja, wenn man lieber Winnetou liest, als sich in Deutschem Jungvolk und der HJ zum stählernen Herrenmenschen drillen zu lassen. Hubert Friesenbichlers Hass auf Hitler wird so groß, dass er mit 16 Jahren sein kleinbürgerliches Elternhaus in Salzburg ...

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Johanna Mertinz, Winfried Garscha (Hg.)
Mut, Mut - noch lebe ich

Die Kassiber der Elfriede Hartmann aus der Gestapo-Haft

 

1942 zerschlug die Geheime Staatspolizei eine in Wien und Niederösterreich tätige Jugendgruppe, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete. Die Mitglieder dieser Gruppe waren alle sehr jung, meist kaum über 20 Jahre alt. Auch Elfriede Hartmann war zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung noch ...

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Margarete Limberg, Hubert Rübsaat (Hg.)
Nach dem "Anschluss"

Berichte österreichischer EmigrantInnen aus dem Archiv der Harvard University

 

Unmittelbar nach ihrer Ankunft im amerikanischen Exil schrieben jüdische und nichtjüdische EmigrantInnen auf, was sie unter den Nationalsozialisten erleiden mussten. Anstoß dafür war ein Aufsatzwettbewerb der amerikanischen Harvard-Universität im Sommer 1939. EmigrantInnen aus Deutschland und ...

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Mathias Lichtenwagner
Leerstellen

Zur Topografie der Wehrmachtsjustiz in Wien vor und nach 1945

 

Wien war eine der wichtigsten Gerichtsstädte der Wehrmacht und dementsprechend überzogen mit einem Netzwerk der NS-Militär­justiz. Dieses Buch gibt erstmals einen Einblick in diese mörderische Topographie. Damit liefert es der Auseinandersetzung um Deserteure der Wehrmacht und der Debatte um ein ...

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Arbeitskreis gegen den kärntner Konsens (Hg.)
Friede, Freude, deutscher Eintopf

Rechte Mythen, NS-Verharmlosung und antifaschistischer Protest

 

Das ganze Buch als freier pdf-download! Ulrichsberg: Widerständig gegen rechtes Gedenken: Die Beiträge zu Geschichtspolitik und Erinnerungskultur fokussieren auf die spezifische Situation in Kärnten/Koroska und das umstrittene ...

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Heinz Arnberger, Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.)
Gedenken und Mahnen in Niederösterreich

Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung

 

»Gedenken und Mahnen« dokumentiert Erinnerungszeichen (Mahnmale, Gedenkstätten, Denkmäler, Gedenkräume, Gedenksteine, Gedenktafeln, Gedenkkreuze, Kapellen, Grabdenkmale, Synagogen, Museen, Benennungen von Wohnhausanlagen, öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Verkehrsflächen) für die Opfer von ...

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Eva Eisenstaedt
Zweimal Überleben

Von Auschwitz zu den Müttern der Plaza de Mayo. Die Geschichte der Sara Rus

 

Sara Rus stammt aus Polen. Sie war 12 Jahre alt, als die Nazis sie und ihre Familie ins Ghetto Lodz brachten, bis sie im Juli 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Am 5. Mai 1945 wurden sie und ihre Mutter aus dem KZ Mauthausen befreit. Nach vielen Irrwegen, unter anderem ein Jahr in ...

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Thomas Geldmacher, Hannes Metzler, Magnus Koch, Peter Pirker, Lisa Rettl (Hg.)
»Da machen wir nicht mehr mit ...«

Österreichische Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht

 

Die Ausstellung »Was damals Recht war… - Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« ist seit 2007 in der Bundesrepublik und in Österreich unterwegs. Sie erinnert an die Schicksale von Männern und Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges von einer verbrecherischen Militärjustiz ...

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Christina Köstner, Klaus Voigt (Hg.)
Österreichisches Exil in Italien

1938–1945

 

Italien war als Zufluchtsort für viele tausende rassistisch und politisch Verfolgte aus Österreich und anderen vom Nationalsozialismus überwältigten Ländern von extremen Widersprüchen geprägt: Der offiziellen Politik der Judenverfolgung standen eine geradezu herzliche Hilfsbereitschaft und ...

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Helga Amesberger, Kerstin Lercher
Lebendiges Gedächtnis

Die Geschichte der österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück

 

Ehemalige Häftlinge des KZ Ravensbrück bildeten die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück (ÖLGR). 1947, vor 60 Jahren, gründeten sie jenen Verein, der der erste seiner Art in Österreich und »Vorbild« für später gegründete Lagergemeinschaften war. Es waren 60 aktive Jahre, die von nationalen ...

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Fritz Keller
Wien, Mai ´68

Eine heiße Viertelstunde

 

Eine heiße Viertelstunde? Heute ist die Neue Linke bereits Geschichte ohne historisch aufgearbeitet zu sein. Was geschah in Wien zu jener Zeit, als in der BRD die Verlagshäuser des Springer-Konzerns brannten und die Studenten im Quartier Latin Barrikaden bauten? 1968 war eine Zeit des Umbruchs ...

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Hannes Metzler
Ehrlos für immer?

Die Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure in Deutschland und Österreich

 

Wehrmachtsdeserteure waren in Deutschland und Österreich jahrzehntelang kein Thema. Ihre Weigerung, in Hitlers Vernichtungsfeldzug mitzumarschieren, blieb in der deutschen und österreichischen Nachkriegsgesellschaft unbedankt und stand außerhalb der erinnerungspolitischen Wahrnehmung. So genannte ...

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Andrea Strutz
Wieder gut gemacht?

Opferfürsorge in Österreich am Beispiel der Steiermark

 

Das Defizit des österreichischen Staates, Mitverantwortung für seine NS-Vergangenheit zu übernehmen und für eine »Wiedergutmachung« aufzukommen, wurde – ausgelöst durch die »Waldheim-Debatte« – erst in den späten 1980er Jahren bewußt wahrgenommen. Konkrete Folge dieses Perspektivenwechsels auf die ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Ausgeschlossen und entrechtet

 

Dieser Band der Reihe Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute illustriert anhand ausgewählter Beispiele jene diskriminierende Politik, welche der Vertreibung und Ermordung der aus der »Großdeutschen Volksgemeinschaft« ausgeschlossenen Gruppierungen voran ging. Zu nennen sind hier zunächst ...

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ALAKUS, Baris / KNIEFACZ, Katharina / VORBERG, Robert (Hg.)
Sex-Zwangsarbeit

in nationalsozialistischen Konzentrationslagern

 

Dieses Buch behandelt die schwierige Thematik der Sex-Zwangsarbeit in deutschen Konzentrationslagern. Die Nationalsozialisten errichteten ein Bordellsystem innerhalb der Lager, während Prostitution auf der Straße verfolgt und bekämpft wurde. Gegen Ende des Jahres 1941 kam es zu einem ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Enteignete Kunst

 

In den 1990er Jahren machten heftige Schlagzeilen auf den Anspruch aufmerksam, den die Erben von Vertriebenen auf die Rückgabe diverser Kunstschätze stellten. Die darauf folgende Diskussion führte nicht nur zu einer gesetzlichen Neuregelung dieses Bereichs durch das Kunstrückgabegesetz, sondern ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Arisierte Wirtschaft

Raub und Rückgabe – Österreich von 1938 bis heute

 

Mit diesem Buch liegt der zweite Band der Reihe »Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute« vor. Unter dem Titel »Arisierte Wirtschaft« erforschen die AutorInnen verschiedene Aspekte des Vermögensentzugs und der Restitution im wirtschaftlichen Bereich. Dabei zeigt sich, dass der ...

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BOTZ, Gerhard (Hg.)
Schweigen und Reden einer Generation

Erinnerungsgespräche mit Opfern, Tätern und Mitläufern des Nationalsozialismus

 

»Wer vermeiden will, dass sich die Gräuel wiederholen, hat die Verantwortung, nicht nur der Opfer zu gedenken, sondern auch den Motiven der Täter die Aufmerksamkeit zu schenken, die nötig ist, um zu verstehen, wie es zu einer derartigen Enthemmung und Barbarisierung einer Gesellschaft mitten in ...

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PAWLOWSKY, Verena / WENDELIN, Harald (Hg.)
Die Republik und das NS-Erbe

Raub und Rückgabe - Österreich von 1938 bis heute

 

»Raub und Rückgabe. Österreich 1938 bis heute«, so der Titel der mit diesem Band neu eröffneten Reihe. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, anhand der umfassenden Erkenntnisse, die die Österreichische Historikerkommission jüngst vorgelegt hat, einen Überblick über das komplexe Thema der Restitution von ...

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Walter Manoschek (Hg.)
Opfer der NS-Militärjustiz

Urteilspraxis - Strafvollzug - Entschädigungspolitik in Österreich

 

Dies ist die erste umfassende Untersuchung über Opfer der nationalsozialistischen Wehrmachtsjustiz in Österreich. Anhand von über 3.000 ausgewerteten Fällen von Wehrmachtangehörigen und ZivilistInnen sind jetzt empirisch abgesicherte Aussagen über militärgerichtliche Strafverfahren, Verurteilungen, ...

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ADUNKA, Evelyn / ROESSLER, Peter (Hg.)
Die Rezeption des Exils

Geschichte und Perspektiven der österreichischen Exilforschung

 

KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen wurden in Österreich während des Nationalsozialismus zu Tausenden vertrieben, in Konzentrationslager deportiert und ermordet. Bis heute fehlt jedoch an österreichischen Universitäten ein Lehrstuhl für Exil- und Holocaustforschung, nie hat eine umfassende ...

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Thomas Geldmacher
»Wir als Wiener waren ja bei der Bevölkerung beliebt«

Österreichische Schutzpolizisten und die Judenvernichtung in Ostgalizien 1941–1944

 

Dieser Ausspruch gibt das Selbstbild der meisten österreichischen Schutzpolizisten wieder, die von 1941 bis 1944 an der Judenvernichtung in Ostgalizien unmittelbar beteiligt waren. Das vorliegende Buch setzt sich mit den Aktionen kleiner Dienstabteilungen der Schutzpolizei auseinander, die ab 1941 ...

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Paul Parin
Werkausgabe Paul Parin

in 19 Bänden

 

Herausgegeben von Johannes und Michael Reichmayr Band 1: Die Jagd –- Licence for Sex and Crime Erzählungen und Essays https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=868&menu=buecher Band 2: Beziehungsgeflechte Korrespondenzen von Goldy und August Matthèy, Fritz Morgenthaler und Paul ...

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