(Global)Geschichte



Friedl Paz Grünberg
Die inspirierten Worte

Die Welt der Guaraní Südamerikas

 

Weltbild und Erfahrungen indigener Völker gewinnen zunehmend an Bedeutung, um unsere Welt zu verstehen und lebendig zu erhalten. Die Guaraní verteidigen in ihrem sich über vier Länder Südamerikas erstreckenden Lebensraum ihre Rechte und ihre Sicht der Welt: Was für kapitalistische Gesellschaften ...

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Thomas Schmidinger
Die Linke in Palästina

Eine Einführung

 

Die Geschichte der palästinensischen Linken beginnt im britischen Mandatsgebiet Palästina und war zunächst eng mit der jüdischen Linken verbunden. Nach der Unabhängigkeit Israels 1948 und der Flucht vieler arabischer Palästinenser:innen hatten palästinensische Linke aber einen anderen Bezugsrahmen: ...

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Otto Bauer
Der Kampf um Wald und Weide

Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik; herausgegeben und mit einer Einleitung von Lisa Francesca Rail

 

"Der Kampf um Wald und Weide" ist eine Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Grundeigentums in Österreich. Geschrieben hat sie Otto Bauer 1925 als Grundlage für ein sozialdemokratisches Agrarprogramm. Er schildert darin die Entwicklung des Zugangs zu Grund und Boden, die Geschichte der ...

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Georg Spitaler
Hilde Krones und die Generation der Vollendung

Eine Spurensuche

 

Die Sozialistin Hilde Krones wurde als Jugendliche durch das Rote Wien der Jahre 1919–1934 geprägt. Ab 1934 war sie im Widerstand gegen Austrofaschismus und Nationalsozialismus aktiv. Krones war Teil jener Generation, die Otto Bauer, der theoretische Kopf der österreichischen Sozialdemokratie, als ...

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Bernhard Hachleitner, Christian Mertens (Hg.)
»Die Hitze in diesen Tagen wird nachgerade unerträglich«

Das Wetter in den Sammlungen der Wienbibliothek

 

Das Wetter hat Menschen immer schon beschäftigt, konnten und können doch Leben und Überleben von einzelnen Wetterphänomenen abhängen – etwa beim Lebensmittelanbau oder bei Extremwettereignissen wie Überschwemmungen, Gewittern und Stürmen. Seit Jahrhunderten wird deshalb das Wetter beobachtet und ...

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Alois Kaufmann
Totenwagen

Kindheit am Spiegelgrund - mit einer historischen Nachbetrachtung von Peter Malina

 

Als die Pflegemutter mit ihm nicht mehr zurecht kommt, gibt sie ihn bei der Kinder-Übernahmestelle ab. Alois Kaufmann kommt in die »Fürsorgeanstalt am Spiegelgrund« in Wien, heute »Am Steinhof«. Er war ein »schwer erziehbares« Kind. Es war das Jahr 1943 und die autoritäre »Fürsorge-Erziehung « ...

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Dunja Larise
Helene Bauer - Intellektuelle, Ökonomin, Austromarxistin

Schriften zur politischen Ökonomie 1919–1936

 

Man schreibt das Jahr 1914. Ein ungewöhnlicher Zeitpunkt für eine polnische Jüdin, ihren Ehemann zu verlassen und nach Wien zurückzukehren. Helene Gumplowitz Landau riskiert es aus Leidenschaft für den Sozialismus und aus Liebe zu dem zehn Jahre jüngeren Otto Bauer, dem führenden österreichischen ...

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Santo Peli
Geschichte der Resistenza

Antifaschistischer Widerstand in Italien

 

Vom Waffenstillstand am 8. September 1943, der Entstehung der ersten Partisanengruppen, der Krise im Winter 1944/45 bis zum endgültigen Aufstand im April 1945: Santo Peli stellt die verschiedenen Phasen der Geschichte des bewaffneten Kampfs gegen den Faschismus in ihrem gesellschaftlichen und ...

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Seyla Benhabib
Kosmopolitismus im Wandel

Zwischen Demos, Kosmos und Globus. IWM-Vorlesungen 2023

 

Seit den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ist ein starkes Interesse am Kosmopolitismus in den Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaf ten zu verzeichnen. Allerdings hat der Kosmopolitismus seit Beginn des neuen Jahrhunderts einen schweren Stand. Vor diesem Hintergrund formuliert Seyla ...

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Martin Biersack, Eberhard Crailsheim, Klemens Kaps (Hg.)
Das Amerika-Monopol

Vorstellung und Wirklichkeit des spanischen Kolonialhandels

 

Spanien betrachtete seine überseeischen Territorien und Küsten als exklusiven Besitz, den es vor dem Einfluss seiner maritimen Konkurrenten Portugal, Frankreich, den Niederlanden und England abzuschirmen galt. Diese Exklusivität betraf im Wesentlichen den Handel (›Amerikamonopol‹) und die Migration ...

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Andreas Stückler
Kritische Theorie des Alter(n)s

 

Das Alter(n) gehört zu den gesellschaftstheoretisch vielleicht am wenigsten erschlossenen Aspekten des menschlichen Daseins – es erscheint primär als ein biologisches Faktum denn als soziales Verhältnis oder gesellschaftliche Konstruktion. So gibt es bisher auch wenig Literatur, die sich ...

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Cara Tovey, Julian Klinner (Hg.)
Karl-Marx-Hof

Schlüsselbau der Moderne

 

»Wenn wir einst nicht mehr sind, werden diese Steine für uns sprechen.« Diese Prophezeiung des Wiener Bürgermeisters Karl Seitz bei der Eröffnung des Karl-Marx-Hofs am 13. Oktober 1930 hat sich erfüllt. Wie kein anderes Bauwerk steht der berühmte Wiener Gemeindebau für das Reformprojekt des Roten ...

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Peter Feldbauer, Gottfried Liedl
Seide, Zobel und Gelehrte

Zentralasien 900–1200: Handelsdrehscheibe und Kulturknoten

 

Gestützt auf politische Stabilität und eine solide Agrarwirtschaft erlebte Zentralasien unter den samanidischen Statthaltern der Abbasidenkalifen Bagdads im 10. Jahrhundert eine globalhistorisch bemerkenswerte Handels-, Kultur- und Wissenschaftsblüte. Die Konjunktur auf den Seidenstraßen nach China ...

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Sylvia Köchl
Delikt Abtreibung

Frauenarmut, ungewollte Schwangerschaften und illegale Abbrüche

 

2024 feiern wir 50 Jahre Recht auf Abtreibung. Bis zum Jahr 1974 wurde das Delikt Abtreibung von Polizei und Justiz jedoch rigoros verfolgt. Das galt besonders für arme Frauen, die der Strafverfolgung schutzlos ausgeliefert waren. In ihrem Buch erläutert Sylvia Köchl anhand von 49 Gerichtsfällen, ...

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Trautl Brandstaller
Einsichten.Aussichten

Das Salzkammergut zwischen Faktischem und Anekdotischem

 

Im Jahr 2024 bilden 23 Gemeinden im Salzkammergut zusammen eine der europäischen Kulturhauptstädte. Aus dem Salz entstanden, durch das Salz reich geworden: Das Salzkammergut bietet eine hohe Dichte an spannenden Geschichten, Orten und Menschen, und ist in eine eindrucksvolle Landschaft eingebettet. ...

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Alex Demirović
Der nonkonformistische Intellektuelle

Von der kritischen Theorie zur Frankfurter Schule

 

Die Studie zeigt, wie die kritischen Theoretiker nach dem Nationalsozialismus zur Erneuerung der marxistischen Theorie in Westdeutschland beigetragen haben. Vernunft und Theorie sollten wieder verbindlich gemacht werden. Die Grundlage dafür bildete die Lehre an der Universität und der Wiederaufbau ...

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Imre Rochlitz
Wie ein Film in Zeitlupe

Eine unglaubliche Flucht in Jugoslawien zwischen 1938 und 1945. Aus dem Englischen von Katharina Manojlovic

 

Wien, 1938. Imre Rochlitz, 1925 als Kind jüdischer Eltern in Budapest geboren und in Wien aufgewachsen, muss gerade dreizehnjährig seine Familie schlagartig verlassen und taucht zunächst bei Verwandten in Zagreb unter. 1942 wird er verraten und in das Vernichtungslager Jasenovac deportiert. Nach ...

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Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

 

Diese Neuauflage des Standardwerks ist Heidemarie Uhl gewidmet, die im August 2023 verstorben ist. Der Großteil der mehr als 66000 österreichischen Shoah-Opfer wurde 1941/42 von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und ...

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Redaktionskollektiv des "Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie" (Hg.)
Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie #2

 

Das Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie versteht sich als Reaktion auf und als Alternative zur akademistischen Entwicklung im Wissenschaftsbetrieb. Das Marxsche Denken soll nicht philologisch rekonstruiert werden, sondern den Hintergrund einer Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen ...

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Thomas Schmidinger
»Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist«

Katholischer Traditionalismus und Extremismus in Österreich

 

Katholische Extremist:innen beteiligen sich regelmäßig an Kundgebungen gegen Regenbogenparaden und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, aber auch an den Protesten gegen Corona-Maßnahmen. Von der Öffentlichkeit werden sie dabei weitgehend nicht als problematisch wahrgenommen. Dabei organisieren ...

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Sabrina Fuchs-El-Bahnasawy
Das Recht auf Freiheit

Ein biografisches Gespräch mit Gehad Mazarweh über Israel/Palästina, Psychoanalyse und Rassismus

 

Gehad Mazarweh wird 1941 im palästinensischen Mandatsgebiet geboren. Er erlebt die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen für die palästinensische Bevölkerung am eigenen Leib. Er verlässt das Land als junger Mann und beginnt eine Reise zu sich selbst. Heute ist er ein ...

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Erika Apfelbaum
Melas 20.Jahrhundert

Das Leben und Überleben meiner Mutter - Aus dem Französischen von Veronika Berger

 

Mela Apfelbaum wurde fast hundert Jahre alt. Geboren 1899 in Przemyśl als Melania Zins, starb sie 1994 in der Provence. Ihr Leben war eng mit den Geschehnissen und Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts verknüpft und durch mehr als ein Exil geprägt. So lebte sie während des Ersten Weltkriegs als ...

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Alissa Starodub
Ohne Polizei/Gewalt

Kritische Theorie & Praxis sozialer Gerechtigkeit

 

Die Polizei setzt gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen durch. Dabei formt und ordnet sie Gesellschaft mit Gewalt. Die Frage nach der Gewalt ist aber mit jener nach Gerechtigkeit verbunden. Je mehr die sozialen Umstände sich zuspitzen desto dringlicher wird diese Frage. Wie unumstößlich ist die ...

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Boris Previšić
Zeitkollaps

Handeln angesichts des Planetaren

 

Die Negativschlagzeilen von der Klima- und Biodiversitätsfront überschlagen sich: Wir verfügen über kein Kohlenstoffbudget mehr, woran sich die Politik noch immer klammert. Wir lösen Naturkatastrophen aus, die uns samt unserer Lebensgrundlage auszulöschen drohen. Um den Kollaps noch verhindern zu ...

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Renate Pieper
Geschichte Lateinamerikas seit dem 15. Jahrhundert

 

1492 traf die Expedition des Genuesen Christoph Kolumbus in der Karibik ein. Zahlreiche weitere europäische Unternehmungen sollten folgen. Welten prallten aufeinander und es entstand im Laufe der Zeit eine andere, neue Welt: Lateinamerika. Deren mehr als fünfhundertjährige Geschichte wird in vier ...

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Robert Foltin
Die Linke in Österreich

Eine Einführung

 

Nachdem in den ersten Jahrzehnten der organisierten Arbeiter:innenbewegung die zum Anarchismus offenen »Radikalen« den Ton angaben, wurde 1889 in Hainfeld die SDAP (Sozialdemokratische Arbeiterpartei) als Kompromiss mit den Gemäßigten gegründet, das »Schaf im Wolfspelz«. Bis heute steht die Linke ...

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Brigitte Halbmayr
Brüchiges Schweigen

Tod in Ravensbrück – auf den Spuren von Anna Burger

 

Anna Burger wurde im Dezember 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet. Die Biografie zeigt auf, wie rasch jemand in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnte, wie unerbittlich die damals geltenden rechtlichen wie sozialen Normen ...

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Jan Schenck (Hg.)
Verbrannte Orte

Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Deutschland

 

1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland in konzertierten Aktionen hunderttausende Bücher missliebiger Autor:innen öffentlich verbrannt. Diese Bücherverbrennungen waren mehr als nur eine kulturpolitische Säuberungsaktion, sie waren zentraler Bestandteil im komplexen Gefüge des ...

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Ralf Ruckus
Die Linke in China

Eine Einführung

 

Die Linke hat Probleme, ihr Verhältnis zur Volksrepublik China und der herrschenden Kommunistischen Partei zu klären. Manche halten das heutige China noch für sozialistisch, andere erkennen die kapitalistische Ausbeutung und die Unterdrückung sozialer Kämpfe durch das jetzige Regime. Kaum ...

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Bernhard Bachinger, Gerald Lamprecht, Martina Zerovnik (Hg.)
Jüdisches Leben in Graz

 

Das Leben von Juden und Jüdinnen ist über alle Zeiten hinweg von Gemeinschaft, Vielfalt, aber auch Willkür und Verfolgung geprägt. So musste die jüdische Bevölkerung wiederholt Graz verlassen. Sie wurde unter konstruierten Anschuldigungen im Spätmittelalter ausgewiesen und in der Zeit des ...

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Helmut Konrad, Monika Stromberger (Hg.)
Die Welt im 20. Jahrhundert nach 1945

nach 1945

 

Es gibt durch die Globalisierung, die in dieser Phase ihren Höhepunkt erreicht, keine regional begrenzten politischen, militärischen oder wirtschaftlichen Einzelereignisse mehr. Ausgangspunkt dieses Bandes ist die Bipolarität der Weltgemeinschaft und deren Infragestellung durch multipolare ...

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Erica Fischer
Die Welt vor Suzie Wong

Eine Familiengeschichte zwischen Wien, Seoul, Paris, Shanghai

 

Wie wird man Heldenenkelin? In der dokumentarischen Erzählung »Die Welt vor Suzie Wong« veranschaulicht Erica Fischer, wie Geschichte und Politik den Alltag der Menschen gestalten und wo individuelles Schicksal beginnt. Suzie Wongs Suche nach dem unbekannten Großvater nimmt in Wien ihren Ausgang ...

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Philipp A. Sutner
Landhandelsrouten

Adern des Waren- und Ideenaustauschs 500 v.–1500 n. Chr.

 

Von den überregionalen, trans- oder gar interkontinentalen Landhandelsrouten der Antike und des Mittelalters geht eine gewisse Faszination aus. Auf ihnen wurden begehrte Waren wie Seide, Weihrauch oder Bernstein transportiert. Im Gepäck der Fernhändler reisten aber ebenso neue Ideen, Bräuche und ...

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Walter Baier
Marxismus

Geschichte und Themen einer praktischen Theorie

 

Walter Baier legt eine Darstellung des Marxismus vor: Ausgehend von der kommunistischen Idee des Gemeineigentums, die in die Antike zurückreicht, über die klassische deutsche Philosophie und die englische politische Ökonomie werden zentrale Begriffe des Denkens von Karl Marx und seiner geistigen ...

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Daniel Defoe
Ein Essay über Projekte

Herausgegeben und kommentiert von Christian Reder

 

Daniel Defoes 1697 erschienener, berühmt gebliebener Essay upon Projects ist auf Deutsch seit Langem vergriffen. Es ist an der Zeit, diesen frühen Grundlagentext zum Projektdenken der Moderne wieder zugänglich zu machen. Defoes erstes von vielen folgenden Büchern ist sowohl von seiner puritanischen ...

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Flavia Guerrini
Vom Feind ein Kind

Nachkommen alliierter Soldaten erzählen

 

Neuere Schätzungen gehen davon aus, dass in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg 30000 Kinder zur Welt kamen, deren Väter den in Österreich stationierten alliierten Streitkräften angehörten. Dennoch war das öffentliche wie auch das wissenschaftliche Interesse an der Situation und den ...

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Gerhard Hanloser (Hg.)
Identität & Politik

Kritisches zu linken Positionierungen

 

Ein neuer Begriff macht die Runde: Identitätspolitik. Kritiker:innen werfen dieser vor, mehr als Antidiskriminierungspolitik zu sein. Sie rücke Sonderinteressen in den Vordergrund und arbeite dabei mit starker und oft moralisch unterfütterter Selbstinszenierung. Gesellschaftlicher ...

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Christian Reder
Grenzland Ukraine

Unterdrückte Potenziale, drastische Gewalterfahrungen. Mit einem Essay von Wolfgang Petritsch

 

Wie in kaum einer anderen Weltregion hat die Bevölkerung der Ukraine im letzten Jahrhundert Tod und Leid erfahren müssen: als zentraler Schauplatz der Verwüstungen beider Weltkriege, durch die geplante Hungersnot 1932/33, die Judenvernichtung, die politischen Verfolgungen, die Langzeitfolgen von ...

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Wolfgang Hien
Die Arbeit des Körpers

von der Hochindustrialisierung bis zur neoliberalen Gegenwart

 

»Die Arbeit des Körpers« versteht sich als transdisziplinärer Versuch, die Geschichte der industriellen Arbeit in Deutschland und Österreich, erweitert um relevante Bereiche der Dienstleistungsarbeit, als philosophisch geleitete Körpergeschichte von der Moderne bis zur Postmoderne zu sehen. Es ist ...

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Krunoslav Stojaković
Für eminent kommunistische Lösungen

Linksradikale Kritik in Jugoslawien 1960−1970

 

Jugoslawien gilt als eine Besonderheit unter den ehemals sozialistisch verfassten Staaten. Im Zuge des Konflikts mit der Sowjetunion 1948 entwickelte sich langsam, aber stetig eine relative Offenheit, die mit der Arbeiter:innenselbstverwaltung und der Blockfreiheit auch internationale Beachtung ...

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Jeanette Mayrhofer-Berger, René Berger, Mira Mayrhofer (Hg.)
Eine Kunde meiner Existenz

Briefe eines Widerstandskämpfers

 

1957 beginnt Moritz Margulies, seinem Freund aus Czernowitzer Kindheitstagen Briefe zu schreiben, in denen er mit klarem Blick und erstaunlichem Humor sein abenteuerliches Leben bis zur Flucht aus einem französischen Lager für Widerstandskämpfer 1944 erzählt. Nach 60 Jahren findet seine Tochter die ...

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Nadja Danglmaier, Brigitte Entner, Ute Holfelder, Elisabeth Klatzer (Hg.)
Koroška/Kärnten

Wege zu einer befreienden Erinnerungskultur

 

Koroška/Kärnten braucht eine offene und zukunftsorientierte Erinnerungskultur. Dieses Buch lotet aus verschiedenen Perspektiven aus, wie das gelingen kann. Ausgangspunkt ist der Domplatz im Herzen von Klagenfurt/Celovec, ein Platz mit einer reichhaltigen Geschichte. In dieser spiegelt sich vieles ...

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John Morrissey, Peter Feldbauer
Venedig 700–1700

Die Serenissima als Weltmacht

 

Im Jahr 537 schrieb der Staatsmann und Autor Cassiodorus, die auf verstreuten Laguneninseln angesiedelten Veneti lebten »wie Wasservögel, jetzt auf dem Wasser, jetzt auf dem Land«. Sie hätten reichlich Fisch und Salz und dank des Handels mit Salz »besitzen sie alles, was sie sonst nicht ...

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Gitta Tonka
Favoriten

Auf den Spuren eines Wiener Arbeiterbezirks

 

Die riesige graue Vorstadt mit dem klingenden Namen »Favoriten« hat eine Geschichte. Es ist die Geschichte des arbeitenden Volkes, die Geschichte von Namenlosen, die diese Stadt mitgeformt, sie verteidigt und wieder aufgebaut haben. Hier wurde von Austrofaschisten auf Arbeiterhäuser geschossen, ...

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Khadija von Zinnenburg Carroll
Mit fremden Federn

Quetzalapanecáyotl – Ein Restitutionsfall

 

Das Weltmuseum in Wien beherbergt den Gegenstand eines erbittert geführten Rückgabestreits: einen aufwändig gestalteten aztekischen Federkopfschmuck, dem als letztes erhalten gebliebenes Exemplar besondere symbolische Aufladung zuteil wird. Der Penacho, wie er in Mexiko genannt wird und ...

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Josef Giefing
Sozialismus und Apokalyptik

Die politische Theologie des »kleinen« Otto Bauer

 

Sozialismus und Apokalyptik führt in die politische Theologie und das nachgelassene Werk Otto Bauers (1897−1986) ein. Dieser war von 1927 bis 1934 Obmann des Bundes der Religiösen Sozialisten in Österreich und ab 1945 nach seiner Flucht im Zuge der Machtergreifung der Nationalsozialisten ...

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Redaktionskollektiv des "Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie" (Hg.)
Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie

#1: Staatskritik, Marxistisches Denken

 

Das neu gegründete Jahrbuch für marxistische Gesellschaftstheorie versteht sich als Reaktion auf und als Alternative zur akademistischen Entwicklung im Wissenschaftsbetrieb. Es positioniert sich aber auch in Abhebung von marxologischen Publikationsprojekten: Das Marxsche Denken soll nicht ...

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Gabriel Kuhn
Die Linke in Schweden

Eine Einführung

 

Sozialdemokratie, Wohlfahrtsstaat, Olof Palme – Schweden wird immer noch gerne als Paradebeispiel eines »demokratischen Sozialismus« angeführt, nicht zuletzt von neuen Hoffnungsträgern der Linken wie Bernie Sanders. Aber stimmt das so? Was waren die Grundlagen des sozialdemokratischen »Volksheims«, ...

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Birgit Buchinger, Renate Böhm, Ela Groszmann (Hg.)
Kämpferinnen

 

Sie sind Feministinnen. Sie brachten Frauenforschung an die Universitäten, machten Gewalt gegen Frauen öffentlich, erkämpften Frauenhäuser, deckten Frauendiskriminierung auf, entwickelten Gender-Studies. Sie erzählten die Geschichte der Frauen neu, drehten Filme, die mit Mythen aufräumten, ...

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Gernot Waldner (Hg.)
Die Konturen der Welt

Geschichte und Gegenwart visueller Bildung nach Otto Neurath

 

Wie viele Intensivbetten stehen einem Land zur Verfügung? Wie viele Personen sind nicht krankenversichert? Woher müssen welche Medikamente importiert werden? Der Ökonom, Philosoph und Volksbildner Otto Neurath (1882−1945) glaubte, dass einprägsame Antworten auf diese empirischen Fragen für einen ...

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Angela Oster, Jan-Henrik Witthaus
Pandemie und Literatur

 

Alle Welt spricht von Corona. Die Literatur schrieb immer schon über Pandemien. Boccaccios und Manzonis Pestbeschreibungen im Decameron und in Die Verlobten zählen zum kollektiven Gedächtnis Europas, und so hat man sie als Lockdown-Lektüre empfohlen. In einer Sammlung von Essays ...

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Andreas Obenaus (Hg.)
Europas maritime Expansion

Ideen und Innovationen, Entdeckungen und Eroberungen vom 9. bis zum 18. Jahrhundert

 

Dieses Buch beleuchtet in kompakter und gut lesbarer Form die Wurzeln und den Beginn der maritimen europäischen Expansion. Dabei führt der Weg mitunter weit zurück in das Mittelalter bis zur Herausbildung von elementaren Ideen – geographischen Vorstellungen, aber auch Hoffnungen und Sehnsüchten – ...

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Jens Renner
Die Linke in Italien

Eine Einführung

 

Die Linke in Italien hat schon bessere Zeiten erlebt. Die Revolte um 1968 dauerte dort sehr viel länger als anderswo, Studierende und Arbeiter*innen rebellierten gemeinsam, und es entstand eine breite und unüberhörbare feministische Bewegung. Zugleich wurde der Partito Comunista Italiano (PCI) die ...

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Johannes Preiser-Kapeller
Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit

Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr.

 

Das Mittelalter wird oft als ›dunkles‹ Zeitalter dargestellt, geplagt von Hunger, Seuchen und Gewalt. Tatsächlich rahmten zwei verheerende Pestpandemien und Veränderungen des Klimas hin zu einer Kleinen Eiszeit den Zeitraum zwischen 500 und 1500. Dazwischen liegt der sogenannte Lange Sommer der ...

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Johannes Preiser-Kapeller
Die erste Ernte und der große Hunger

Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr.

 

Mit dem Ende der letzten Eiszeit und der Entwicklung der Landwirtschaft – und nicht erst mit der globalen Erwärmung der Gegenwart – begann ein dramatischer Wandel im Wechselspiel zwischen Mensch und Klima. Ab der ersten Ernte machten sich Ackerbauern in einer neuen Weise von den Schwankungen der ...

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Joyce Lussu
Weite Wege in die Freiheit

Erinnerungen an die Resistenza; herausgegeben und aus dem Italienischen übersetzt von Christa Kofler

 

Joyce Lussu (1912–1998), war Aristokratin, Sozialistin, Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie gibt Einblick in die letzte Phase der „Resistenza lunga“, des politischen Widerstands gegen Mussolinis Faschismus, der sich bereits ab Mitte der 1920er-Jahre in der Emigration organisierte. Unter ...

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Louise Michel
Die Pariser Commune

Aus dem Französischen von Veronika Berger

 

Die Pariser Commune dauerte 72 Tage und war der erste Versuch, Sozialismus in die Tat umzusetzen. Auf einzigartige Weise kämpfte ein großer Teil der Pariser Bevölkerung gemeinsam für eine befreite Stadt: frei von Monarchie, von Besetzung und auch von der Macht des Kapitals. In den wenigen Wochen ...

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Marina Wetzlmaier
Die Linke auf den Philippinen

Eine Einführung

 

Die Entwicklung der philippinischen Linken hängt eng mit der Geschichte der kommunistischen Revolutionsbewegung und ihrer blutigen Unterdrückung zusammen. Von dieser einst stärksten Gegnerin des damaligen Diktators Ferdinand Marcos in den 1970er und 1980er Jahren, sind heute nur wenige Bastionen ...

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Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Elke Rajal
Stigma Asozial

Geschlechtsspezifische Zuschreibungen, behördliche Routinen und Orte der Verfolgung im Nationalsozialismus

 

Das nationalsozialistische Regime wollte mit seiner ­Politik gegen als »asozial« stigmatisierte Menschen einen »reinen, arischen Volkskörper« schaffen. Dies betraf vor allem Junge und Arme. In die Umsetzung waren zahlreiche Behörden und Institutionen eingebunden – von der Fürsorge und den ...

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Harald Stühlinger (Hg.)
Rotes Wien publiziert

Architektur in Medien und Kampagnen

 

Von den bahnbrechenden Errungenschaften, die in der Zeit des Roten Wien ihren Anfang genommen haben, ist wohl der Sozialwohnungsbau das international bekannteste Produkt. Daneben wurden aber auch ­Architekturen für die Bildung, die Fürsorge, für Freizeitanlagen, aber auch für die technische ...

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Leo Lania
Der Außenminister

Roman

 

Prag, 1948: Als einziges bürgerliches Mitglied verbleibt der Außen­minister in der Regierung. Kurze Zeit später stürzt er aus dem Fenster. In Leo Lanias Roman stehen die letzten Stunden im Leben des tschechoslowakischen Außenministers Jan Masaryk unmittelbar vor der kommunistischen Machtübernahme ...

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Christian Reder
Mediterrane Urbanität

Perioden vitaler Vielfalt als Grundlagen Europas

 

Europa hat seit den Phöniziern vom Mittelmeer aus Gestalt angenommen. Von Krisenzonen umgeben, transformiert sich heute eine seiner beliebtesten Feriendestinationen zum Schauplatz von Flüchtlingstragödien. Dabei sind aus dem Mittelmeerraum, wie aus ganz Europa, generationenlang Millionen Menschen ...

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Wilfried Metsch
Die Kunst des Aufstands

Studien zu Revolution, Guerilla und Weltkrieg bei Friedrich Engels und Karl Marx

 

Erstaunlicherweise existiert bisher keine umfassende Darstellung der militärischen Aufstandstheorie bei ­Engels und Marx. Wilfried Metsch zeichnet deshalb ihre ausführlichen Analysen von ­Revolutionsversuchen der Arbeiterbewegung nach und kommt zu einem über­raschenden Ergebnis: Engels entwickelt ...

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John Morrissey
Amalfi – Moderne im Mittelalter

 

Im Frühmittelalter entstand an der Amalfi-Küste eine Gesellschaft, die bemerkenswert modern anmutet: Grundversorgung und soziale Aufstiegsmöglichkeiten durch eine vielfältige Landwirtschaft, Genossenschaften zur Finanzierung von Handelsfahrten, Frauen als Unternehmerinnen, arbeitsrechtliche ...

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Paul Parin
Es ist Krieg und wir gehen hin

Bei den jugoslawischen Partisanen, Bd. 6

 

Begonnen hat die jugoslawische Mission von Goldy Parin-Matthèy und Paul Parin im Herbst 1944, als sie sich mit fünf anderen Schweizer Ärzten, ausgerüstet mit den wichtigsten chirurgischen Werkzeugen, auf den Weg nach Jugoslawien machten. Die ersten Begegnungen mit den Partisanen Titos waren oft ...

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Franz Halbartschlager, Andreas Obenaus, Philipp A. Sutner (Hg.)
Seehandelsrouten

Wegbereiter der frühen Globalisierung

 

Der weltweite Seehandel zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert mit seinen Routen und Waren als eigentlicher Wegbereiter der Globalisierung: Seehandelsrouten sind aus historischer Sicht leistungsfähige Verkehrswege, die anfangs nahe Küstenregionen und später weit entfernte Kontinente miteinander ...

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Paul Parin
Zu viele Teufel im Land

Aufzeichnungen eines Afrikareisenden, Bd. 4

 

Paul Parin, Goldy Parin-Matthèy, Fritz Morgenthaler und Ruth Morgenthaler-Mathis unternahmen acht gemeinsame Reisen in Länder südlich der Sahara. Die Reisen fanden zwischen 1954 und 1977 statt, also vor dem Ende der Kolonialzeit und in den ersten Jahren der Unabhängigkeit der westafrikanischen ...

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Marko Zink
M 48° 15' 24.13" N 14° 30' 6.31" E

Mauthausen – die Tilgung von Erinnerung. Erasing Memory, deutsch/englisch

 

Der Titel des Buches könnte sachlicher nicht sein, es handelt sich dabei um die Koordinaten von Mauthausen. Es geht Marko Zink um Irritation – seine Fotos zwingen zum genauen Hinsehen. Mit fotografischen Mitteln macht er ein zweifaches Verschwinden sichtbar: die Auslöschung von Menschen und die ...

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Cornelia Kogoj, Christian Kravagna
Das amerikanische Museum

Sklaverei, Schwarze Geschichte und der Kampf um Gerechtigkeit in Museen der Südstaaten

 

Mit der Wahl des ersten Schwarzen Präsidenten wurde in den USA die Illusion einer Gesellschaft ohne Rassismus genährt. Mit der Mobilisierung gegen Obama, in der Serie von polizeilichen Tötungen Schwarzer Menschen und im Übergang zur Trump-Präsidentschaft im Zeichen weißer Vorherrschaft musste die ...

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Peter Feldbauer
At-Tiğāra

Handel und Kaufmannskapital in der Islamischen Welt des 7.–13. Jahrhunderts

 

In der Wirtschaftsentwicklung des islamischen Kalifats und seiner Nachfolgestaaten nimmt der Handel die zentrale Rolle ein. Zweifellos ist die Blütezeit des Islam in der Phase der frühen Kalifate und Sultanate zwischen dem 7. und 13. Jahrhundert von einem florierenden Fernhandel geprägt. In ...

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Patrick Eser, Alke Jenss, Johannes Schulten, Anne Tittor (Hg.)
Globale Ungleichgewichte und soziale Transformationen

Beiträge von Dieter Boris aus 50 Jahren zu Lateinamerika, Klassenanalyse und Bewegungspolitik

 

Dieter Boris hat die deutschsprachige Entwicklungssozio­logie sowie Debatten um globale Wirtschafts- und Krisenprozesse und gesellschaftliche Entwicklungen in Lateinamerika geprägt. Der Jubiläumsband zu seinem 75. Geburtstag versammelt Texte aus mehreren Jahrzehnten, die jeweils von WeggefährtInnen ...

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Josef Köstlbauer, Eugen Pfister, Tobias Winnerling, Felix Zimmermann (Hg.)
Weltmaschinen

Digitale Spiele als globalgeschichtliches Phänomen

 

Sie sind zu unverzichtbaren Bestandteilen der globalisierten Medienwelten des 21. Jahrhunderts geworden. Was heißt das für die Spiele und was für die Welt? Ist die globale Omnipräsenz digitaler Spiele ein verbindendes oder ein trennendes Phänomen? Reproduzieren diese Weltmaschinen alte ...

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Heidrun-Ulrike Wenzel
Vergessen? Niemals!

Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang »Im Spiegel der Erinnerung« online

 

Die Ausstellung »Niemals vergessen!«, die im Wiener Künstlerhaus 1946 gezeigt wurde, zählt zu den bedeutendsten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie setzte sich als erste ihrer Art mit dem Nationalsozialismus in Österreich auseinander. »Diese Ausstellung ist eine politische ...

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Stephan Turmalin
Die Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums

in Wien während der Zeit des Nationalsozialismus

 

Die Sammlung alter Musikinstrumente (SAM) in Wien ist eine Sammlung des Kunsthistorischen Museums (KHM) und derzeit in der Neuen Burg der Hofburg, der ehemaligen Winterresidenz der Habsburger, ausgestellt. Wie ein Bescheid des Ministeriums für Inneres und Kultur aus dem Jahre 1940 zeigt, wurde ...

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Johannes Preiser-Kapeller
Jenseits von Rom und Karl dem Großen

Aspekte der globalen Verflechtung in der langen Spätantike, 300–800 n. Chr.

 

Die spätantiken Jahrhunderte galten aus der Perspektive Westeuropas bzw. des Mittelmeerraums lange Zeit als Periode der völligen Fragmentierung der vormals unter römischer Herrschaft existierenden politischen und wirtschaftlichen Netzwerke. Es lohnt sich allerdings, weg von Europa und hin zu den ...

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Börries Kuzmany, Rita Garstenauer (Hg.)
Aufnahmeland Österreich

Über den Umgang mit Massenflucht seit dem 18. Jahrhundert

 

In den letzten drei Jahrhunderten war Österreich beziehungsweise die Habsburgermonarchie immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen in sehr kurzer Zeit eine große Anzahl an Flüchtlingen im Land Aufnahme suchte. In der aktuellen Flüchtlingsdebatte scheint dieser Umstand jedoch ...

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Thomas Pammer
»Die Arche Noah ist auf dem Kanal vorbeigefahren«

Geschichte der Schwedischen Israelmission in Wien. Herausgegeben von der Evangelischen Akademie Wien

 

Im Jahr 1920 kam eine kleine Gruppe schwedischer Missionare nach Wien. Sie folgten dem Auftrag, Juden zum Christentum zu bekehren und bezogen ein Haus in der Seegasse. Es wurde zu einem Ort der Hoffnung und der enttäuschten Erwartungen. Schnell gerieten die Missionare in Konflikte mit jüdischen und ...

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Gottfried Liedl, Peter Feldbauer
al-filaha islamische Landwirtschaft

 

Die überragende Bedeutung der Landwirtschaft im islamischen Raum steht außer Frage: Reis und Baumwolle, Zuckerrohr oder Zitrusfrüchte, Wasserbüffel, Merinoschaf, edle Pferderassen und die Angoraziege – diese und viele andere Akkulturationsleistungen verdanken wir der „islamischen“ Agrikultur. Im ...

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Marcus Rediker
Gesetzlose des Atlantiks

Piraten und rebellische Seeleute in der frühen Neuzeit. Übersetzt von Max Henninger

 

Der renommierte Historiker Marcus Rediker erkundet die Welt der Atlantik-Seefahrt vom späten 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert aus Sicht rebellischer Seeleute, Sklav_innen und anderer Gesetzloser. Rediker zeigt, dass der »buntscheckige Haufen«, multiethnisch zusammengesetzte Gruppen maritimer ...

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Helene Breitenfellner, Eberhard Crailsheim, Josef Köstlbauer, Eugen Pfister (Hg.)
Grenzen - Kulturhistorische Annäherungen

 

Grenzen haben wieder Konjunktur trotz Globalisierung und Vernetzung. Seit jeher bergen sie die Ambivalenz von Anziehung und Abstoßung, von Trennung und Überschreitung in sich. Doch wie werden und wurden Grenzen konstruiert und gedacht? Welche sozialen, politischen und kulturellen Auswirkungen haben ...

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Philipp A. Sutner, Stephan Köhler, Andreas Obenaus (Hg.)
Gott will es

Der Erste Kreuzzug – Akteure und Aspekte

 

Deus lo vult - Gott will es! Mit diesem spontanen Zuruf antwortete die Menge auf die Predigt Papst Urbans II. 1095 in Clermont, in der er zur Befreiung Jerusalems und zum Aufbruch in das Heilige Land aufrief. Damit war der Schlachtruf einer Bewegung geboren, die später als Kreuzzug in die ...

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Margarete Grandner, Arno Sonderegger (Hg.)
Nord-Süd-Ost-West Beziehungen

Eine Einführung in die Globalgeschichte

 

Die letzten Jahrhunderte der Weltgeschichte sind durch die Zunahme von raumübergreifenden Verflechtungen geprägt - in Wirtschaft, Politik, zwischen Gesellschaften und Kulturen - und von der Beschleunigung dieser Prozesse. Der Sammelband versteht sich als Einführung in die komplexe und ...

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Bernd Hausberger
Die Verknüpfung der Welt

Geschichte der frühen Globalisierung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

 

Frühe Globalisierungsprozesse werden oft in ihren Auswirkungen unterschätzt. Dabei haben sie die religiöse und sprachliche Landkarte der Erde nachhaltig umgestaltet, Kleidungs- und Konsumgewohnheiten verändert und bleibende wirtschaftliche Beziehungen und Kommunikationsnetzwerke etabliert. ...

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Birgit Tremml-Werner, Eberhard Crailsheim (Hg.)
Audienzen und Allianzen

Interkulturelle Diplomatie in Asien und Europa vom 8. bis zum 18. Jahrhundert

 

Die AutorInnen dieses Bandes beschäftigen sich mit dem diplomatischen Austausch zwischen asiatischen und europäischen Herrschern der Vormoderne und deren Handlungsträgern. Wie gingen Akteure verschiedener Weltregionen mit den Herausforderungen, die interkulturelle diplomatische Begegnungen mit ...

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Walter Sauer
Expeditionen ins afrikanische Österreich

Ein Reisekaleidoskop

 

Warum Eisenstadt in Karl Mays »Sklavenkarawane« vorkommt, was Salzburg mit dem südafrikanischen Burenkrieg zu tun hat oder ob der erste schwarze Sklave Österreichs tatsächlich in Kärnten lebte - derlei Fragen stellten sich dem Autor im Verlauf seiner Fahrt durch das »Afrikanische Österreich«. ...

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Christa Hammerl, Ilja Steffelbauer (Hg.)
Naturkatastrophen

Dramatische Naturereignisse aus kulturwissenschaftlicher Perspektive

 

Dramatische Naturereignisse, wie etwa Erdbeben, Sturmfluten oder Vulkanausbrüche ziehen, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit, Aufmerksamkeit auf sich. Man traut ihnen zu, die betroffenen Gesellschaften tatsächlich in ihren Grundfesten zu »erschüttern«. Sie kommen aber auch dem ...

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Wolfgang Gruber, Stephan Köhler (Hg.)
Siziliens Geschichte

Insel zwischen den Welten

 

»Sizilien deutet mir nach Asien und Afrika, und auf dem wundersamen Punkte, wohin so viele Radien der Weltgeschichte gerichtet sind, selbst zu stehen, ist keine Kleinigkeit.« (Johann Wolfgang von Goethe, Italienische Reise) Kaum eine andere mediterrane Region kann sich einer ähnlich zentralen ...

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Johannes Feichtinger, Johann Heiss (Hg.)
Der erinnerte Feind

Kritische Studien zur »Türkenbelagerung«

 

Die »Türkenbelagerung« wurde in Zentraleuropa im 19. und 20. Jahrhundert so häufig wie kaum ein anderes Ereignis in Erinnerung gerufen. Dennoch konnte sich damals niemand mehr an die Zeit der Auseinandersetzungen erinnern. An so weit zurückliegende Erfahrungen musste und muss erinnert werden: ...

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Thomas Ertl (Hg.)
Europas Aufstieg

Eine Spurensuche im späten Mittelalter

 

Die Suche nach den Ursachen und Wurzeln von Europas Aufstieg zur hegemonialen Weltmacht ist ein aktuelles, vieldiskutiertes und umstrittenes Thema. Es handelt sich dabei um eine »Königsfrage« der Kultur- und Sozialwissenschaften, die seit der Aufklärung immer wieder gestellt wurde. In diesem Band ...

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Johannes Feichtinger, Johann Heiss (Hg.)
Geschichtspolitik und »Türkenbelagerung«

 

Die Osmanen stellten vom 15. bis zum 18. Jahrhundert in weiten Teilen Europas eine reale Bedrohung dar. Siege gegen sie blieben selten, diese wurden allerdings erinnerungswirksam gefeiert. Die »Rettung« von Wien 1683 zeigt die mediale Bandbreite, mit der die Erinnerung an Bedrohung und Sieg wach ...

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Andreas Obenaus, Eugen Pfister, Birgit Tremml-Werner (Hg.)
Schrecken der Händler und Herrscher

Piratengemeinschaften in der Geschichte

 

Von der Antike bis weit in die Neuzeit löste der Begriff Pirat Angst und Schrecken bei Seehändlern und Küstenbewohnern aus und selbst heute sind manche Regionen der Welt vor Piraterie nicht sicher. Wer im Laufe der Zeit als Pirat bezeichnet wurde, hing vom Blickwinkel des Betrachters ab. So zählten ...

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Michael Mann, Hans Werner Tobler (Hg.)
Bauernwiderstand: Asien und Lateinamerika in der Neuzeit

 

Im Verlauf der Geschichte ist es weltweit immer wieder zu Bauernaufständen gekommen, die meist schnell aufflammten, eine kurze Phase intensiver Beteiligung und Kämpfe durchliefen, um schließlich relativ schnell wieder zusammenzubrechen. Oft blieben die Rebellionen der Bauern auf einige Dörfer oder ...

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Michael Mitterauer, John Morrissey
Pisa: Seemacht und Kulturmetropole

 

Im 11. Jahrhundert entstand in Pisa eine Stadtrepublik, die sich lange Zeit mit den toskanischen Rivalinnen Florenz, Siena und Lucca ebenso messen konnte wie mit den Seemächten Genua und Venedig. In seiner Blütezeit im 12. und 13. Jahrhundert war Pisa Mittelpunkt eines weit ausgreifenden ...

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Peter Feldbauer, Angela Schottenhammer (Hg.)
Die Welt 1000–1250

Globalgeschichte – Die Welt 1000 - 2000

 

Globalgeschichte ist kein Phänomen das erst im späten 15. Jahrhundert beginnt. Im vorliegenden Band wird der allmähliche Prozess der Entstehung einer umfassenden Globalgeschichte beschrieben. Obwohl man in der Zeit von 1000-1250 noch nicht von einem weltumspannenden Austausch sprechen kann, vor ...

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Manfred Pittioni
Genua - die versteckte Weltmacht

 

Genuas Geschichte ist weitgehend unbekannt. Im Gegensatz zu den italienischen Städten Venedig, Florenz oder Rom gibt es kaum historische Literatur zu der einstmals mächtigen Seerepublik. Über lange Phasen eine bedeutende Macht, beherrschte Genua im Mittelalter und der Neuzeit viele Bereiche des ...

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Bernd Hausberger, Jean-Paul Lehners (Hg.)
Die Welt im 18. Jahrhundert

 

Das 18. Jahrhundert gilt als fundamentale Umbruchs­epoche. Sie ist geprägt von der Aufklärung und der Entsakralisierung der Welt, dem Aufstieg des Bürgertums und der Entstehung von Öffentlichkeit sowie dem Beginn der industriellen Revolution. Die nachhaltigen Veränderungen bringen die Geburt der ...

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Peter Feldbauer, Gottfried Liedl, John Morrissey
Venedig 800 - 1600

Die Serenissima als Weltmacht

 

Gezeigt wird die herausragende Rolle Venedigs im mittelalterlichen Weltsystem und im Welthandel; Vendigs Rivalen, seine frühen Kolonien und die innenpolitische Stabilität und politische Stärke. Der Verlust der Vormachtstellung, der politische Abstieg nach 1000-jähriger Unabhängigkeit und ...

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Thomas Kolnberger, Ilja Steffelbauer (Hg.)
Krieg in der europäischen Neuzeit

 

Der zweite Band der Reihe »Krieg und Gesellschaft« setzt die Militärgeschichte Europas fort. Vom Niedergang des Feudalismus wird der Bogen über die Kriegsunternehmer des Dreißigjährigen Krieges, die Kabinettskriege des Absolutismus zum Ende des Ancien Régime und den Massenheeren der Napoleonischen ...

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Susan Zimmermann
GrenzÜberschreitungen

Internationale Netzwerke, Organisationen, Bewegungen und die Politik der globalen Ungleichheit vom 17. bis zum 21. Jahrhundert

 

Sind internationale Aktivitäten für die Menschenrechte oder der weltweite Kampf gegen die Sklaverei problematisch, weil sie sich über Kulturen oder die nationale Souveränität anderer Länder hinwegsetzen, oder weil mächtige Staaten oder Gruppen die entsprechenden humanistischen Werte schwächeren ...

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Walther L. Bernecker, Hans Werner Tobler (Hg.)
Die Welt im 20. Jahrhundert bis 1945

Globalgeschichte - die Welt 1000-2000

 

Wie keine Epoche zuvor war die Periode vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg von intensiven Beziehungen, Interaktionen und Transfers zwischen den Weltregionen geprägt. Darauf richtet das Buch seinen Fokus, die eurozentristische Sichtweise der ...

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Andreas Obenaus, Christoph Kaindel (Hg.)
Krieg im mittelalterlichen Abendland

 

»Krieg und Gesellschaft« ist eine fünfbändige Reihe, die sich von der Antike bis in die Gegenwart erstreckt. Der erste Band widmet sich der Spätantike bis zum Beginn der Frühen Neuzeit (ca. 450-1550), vom Zusammenbruch der römischen Welt bis zur Entdeckung der »Neuen Welt«. Die Beiträge verknüpfen ...

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Peter Feldbauer, Gerald Hödl, Jean-Paul Lehners (Hg.)
Rhythmen der Globalisierung

Expansion und Kontraktion zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert

 

Der Prozess der Globalisierung zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert war in seinem Verlauf einer Vielzahl von Änderungen ausgesetzt. Der Band verhilft, das Verständnis dieser Prozesse zu vertiefen, indem er einen Überblick über die Expansionen und Kontraktionen gibt. Das Augenmerk gilt dabei vor ...

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Michael Mann (Hg.)
Die Welt im 19. Jahrhundert

GLobalgeschichte. Die Welt 1000 - 2000

 

Für das lange 19. Jahrhundert setzen Historiker den Anfang gewöhnlich mit den Revolutionen in Nordamerika und Frankreich um 1780 und schließen es mit dem Ersten Weltkrieg, inklusive des Versuchs einer ersten weltweiten Friedensordnung um 1920. Die begrenzten Möglichkeiten des westlichen Europa ...

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Thomas Ertl, Michael Limberger (Hg.)
Die Welt 1250–1500

Globalgeschichte – Die Welt 1000-2000

 

Im späten Mittelalter zwischen 1250 und 1500 wurden entscheidende Weichenstellungen für die moderne Weltgeschichte gelegt. Es entstand ein »Welthandelssystem«, das zwischen 1250 und 1350 Ostasien mit dem Mittelmeerraum verband. Der Transsahara-Handel ermöglichte die Integration Schwarzafrikas in ...

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Alexander Marboe, Andreas Obenaus (Hg.)
Seefahrt und die frühe europäische Expansion

 

Vom Mittelmeerraum und dem nordwestlichen Atlantik ausgehend, fanden die europäischen Seemächte - allen voran Portugal und Spanien - ihren Weg über den Atlantik, in den Indischen Ozean und den Pazifik, um dort die vorhandenen Handels- und Machtstrukturen nachhaltig zu verändern. Regionen wie ...

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Peter Feldbauer, Gottfried Liedl
Die islamische Welt 1000 bis 1517

Wirtschaft. Gesellschaft. Staat

 

Die islamische Welt erlebte bis zur Krise des 14. Jahrhunderts eine Blütephase von Ökonomie, Staatsverwaltung, militärischer Stärke und Kultur. Im vorliegenden Band wird gezeigt, dass die Einschätzung, die islamische Welt von der Jahrtausendwende bis ins frühe 16. Jahrhundert sei von Niedergang, ...

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Bernd Hausberger (Hg.)
Die Welt im 17. Jahrhundert

Globalgeschichte - Die Welt 1000-2000

 

Versteht man unter Globalgeschichte die Geschichte grenzüberschreitender Interaktionen, dann war das 17. Jhdt. im Wesentlichen der Erbe des 16. Jhdts. Die von der bahnbrechenden iberischen Expansion geschaffenen Beziehungs- und Interaktions­netzwerke, die erstmals in der Geschichte der Menschheit ...

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Peter Feldbauer, Jean-Paul Lehners (Hg.)
Die Welt im 16. Jahrhundert

Die Welt 1000-2000

 

Lange vor der Jahrtausendwende und bis zum 15. Jahrhundert war Europa Teil, aber nicht Zentrum eines eurasiatischen Kommunikationsnetzwerkes, das besonders zwischen 1250 und 1350 eine enorme Verdichtung im Zeichen der Pax Mongolica erfuhr. Danach begann die maritime Expansion der Portugiesen und ...

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Jens Kastner, David Mayer
Weltwende 1968?

Ein Jahr aus globalgeschichtlicher Perspektive

 

»Der Spiegel: Herr Professor, vor zwei Wochen schien die Welt noch in Ordnung ... Adorno: Mir nicht.« Die Interpretation der weltweiten Ereignisse 1968 engte den Blick in der deutschsprachigen Zeitgeschichts- und Sozialforschung lange auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen und auf nationale Rahmen ...

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Bea Gomes, Walter Schicho, Arno Sonderegger (Hg.)
Rassismus

Beiträge zu einem vielgesichtigen Phänomen

 

Das Wort Rassismus dient als politischer Kampfbegriff seit seiner Prägung in den 1930er Jahren - in vielerlei Kontexten auf verschiedene Weisen. »Rassismus« ist jedoch zur selben Zeit ein analytischer Begriff, der bestimmte Formen der sozialen, wirtschaftlichen, politischen, kulturellen ...

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Albert Kraler, Karl Husa, Veronika Bilger, Irene Stacher (Hg.)
Migrationen

Globale Entwicklungen seit 1850

 

»Weltweit wird die Zahl der Migranten auf 190 Millionen geschätzt, das sind jedoch nur 3% der Weltbevölkerung. Migration findet meist aufgrund von Ausnahmesituationen wie Krieg, Not oder Verfolgung statt. Das moderne Bild der Immigration steht in Beziehung zur Entstehung von Nationalstaaten. In ...

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Birgit Schäbler (Hg.)
Area Studies und die Welt

Weltregionen und neue Globalgeschichte

 

Seit den 1980er-Jahren begann sich ein neues Konzept einer Weltgeschichte im Sinne einer »global history« durchzusetzen. Es ging und geht dabei nicht nur um die Überwindung des eurozentrischen Blicks, sondern auch um die Manifestation von Globalisierungsprozessen und die Fragen, von welchen ...

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HAUSBERGER, Bernd (Hg.)
Globale Lebensläufe

Menschen als Akteure im weltgeschichtlichen Geschehen

 

In der Annahme, dass es Globalisierungsphänomene und Globalisierungsfolgen gibt, die sich nur am Individuum darstellen lassen, werden in vorliegender Publikation acht »globale« Lebensläufe dargestellt und analysiert. Die Rekonstruktion solcher Biographien erhält einen Erkenntnis bringenden, über ...

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Clemens Six
Hindi – Hindu – Hindustan

Politik und Religion im modernen Indien

 

Die Zukunft der Atommacht Indien wird im Allgemeinen sehr zuversichtlich eingeschätzt. Eine rasch wachsende städtische Mittel- und Oberschicht vermag zunehmend, sich nicht nur als attraktiver Absatzmarkt, sondern auch als aktiver Player in die Prozesse der Globalisierung einzubringen und sich auch ...

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Gerald Faschingeder, Karin Fischer, Johannes Jäger, Alexandra Strickner (Hg.)
Bewegung macht Geschichte

 

Die globalisierungskritische Bewegung ist ein äußerst interessantes und viel versprechendes Phänomen der letzten Jahre, und vor allem die Proteste gegen das Treffen der Welthandelsorganisation (WTO) in Seattle haben der Nord-Süd-Solidarität (wieder) internationale Mobilisierungskraft und ...

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