Editorial

 

12. November 2024, 19 Uhr, Berlin
taz-Talk zum Klimakollaps mit Tadzio Müller

 

Die Klimakrise ist längst Alltag. Kann man da die Zukunft noch lieben? Ein taz Talk mit dem Politikwissenschaftler und Klimaaktivisten Tadzio Müller, Autor von Zwischen friedlicher Sabotage und Kollaps.
Susanne Schwarz, Co-Leiterin des Ressorts Wirtschaft & Umwelt bei der taz, moderiert.

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13. November 2024, 19.30 Uhr, Wien
Eine wienerische Weltuntergangs-Operette

 

Karl Kraus' Werk »Die letzten Tage der Menschheit« entstand als unmittelbare Reaktion auf den Ersten Weltkrieg. Es spiegelt in zahllosen Facetten menschliche Niedertracht, Grausamkeit und Dummheit – bedrückend zeitlos und für alle Epochen und Länder aktuell. Obwohl vor 100 Jahren entstanden, begegnen wir nicht nur historischen Personen – Wien bleibt Wien – eine gefährliche Drohung wie Karl Kraus meinte.

Eintrittskarten oder Telefon: +43 1 242002, ticket@konzerthaus.at.

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14. November 2024, 18.30 Uhr, 1040 Wien
Buchpräsentation: Hilde Krones und die Generation der Vollendung

 

Autor Georg Spitaler stellt sein Buch Hilde Krones und die Generation der Vollendung. Eine Spurensuche vor, anschließend wird diskutiert.
 

Am Donnerstag, 14. November 2024, 18:30-20:30 Uhr

Bibliothek der Arbeiterkammer, Wien Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien. Um Anmeldung wird gebeten.


Die Sozialistin Hilde Krones wurde als Jugendliche durch das Rote Wien der Jahre 1919–1934 geprägt. Ab 1934 war sie im Widerstand gegen Austrofaschismus und Nationalsozialismus aktiv. Krones war Teil jener Generation, die Otto Bauer, der theoretische Kopf der österreichischen Sozialdemokratie, als »Generation der Vollendung« bezeichnet hatte, als jene Gruppe junger Parteiangehöriger, die zu ihren Lebzeiten das Ende des Kapitalismus erleben würde. Nach Kriegsende 1945 wird sie Nationalratsabgeordnete und Mitglied des SPÖ-Parteivorstands. Nach nur drei Jahren, im Alter von 38, setzt sie ihrem Leben ein Ende.

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15. November 2024, 19 Uhr, 1020 Wien
Buchpräsentation: Husarenkrapfen & Damenkaprizen: Backen wie im Banat

 

Diese Sammlung Banater Backrezepte stammt aus den 20er und 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Aufgeschrieben und erprobt wurden sie von Aurelia Skripal. 1919 heiratete Aurelia ihre große Liebe Joca, das Ziel ihrer  Backkünste. Ihr Glück drückte sie in einer Rezeptsammlung aus, in der sie ausschließlich Mehlspeisen notierte. 

Der Autor Alexander Urosevic, Ethnologe, Anthropologe und Enkel Aurelia Skripals, stellt sein Buch vor und erzählt aus seinem unerschöpflichen Fundus  an Anekdoten und kulturgeschichtlichen Details. Mit Kostproben!

 

Am Freitag, 15.11., um 19 Uhr, in der Genussbuchhandlung tiempo nuevo, in der Taborstraße 17a, 1020 Wien.

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ISTD Award of Excellence für Artdirektorin Katrin Smejkal

 

Katrin Smejkal wurde für die Gestaltung des Buchs „Als homosexuell verfolgt – Wiener Biografien aus der NS-Zeit“ am 18. Oktober 2024 mit dem in der Design-Community höchst angesehenen Award of Excellence der International Society of Typographic Designers (ISTD) ausgezeichnet. Der Award holt herausragende Arbeiten von Designer*innen aus aller Welt vor den Vorhang.

 

Katrin Smejkal gelang es mit äußerster Sorgfalt und Sensibilität, der von Autor Andreas Brunner feinfühlig geleisteten Archivarbeit gebührende Gestalt zu verleihen.

Das Buch wurde vom Wien Museum beauftragt und ist im Mandelbaum Verlag erschienen. Wir freuen uns SEHR mit Katrin Smejkal und gratulieren aufs Allerherzlichste!

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REDN KAUN MA BOID - Ein Buch zum 80. Geburtstag von Sigi Maron

 

Buchpräsentation mit der Autorin, Dramaturgin und Kulturmanagerin Margit Niederhuber sowie mit dem österreichischen Journalist, Blogger, Autor und Musikverleger Walter Gröbchen.

 

Margit Niederhuber, Walter Gröbchen (Hg.):
Redn kaun ma boid Sigi Maron Lesebuch

 

Donnerstag, 5.12.2024, 19 Uhr
Bücherei Engerthstraße, Engerthstraße 197/5, 1020 Wien

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12. Dezember 2024, 19 Uhr, Berlin
Zum Marxismus-Verständnis von Hans Heinz Holz

 

Hans Heinz Holz (1927–2011) war einer der prägenden marxistischen Dialektiker. Er hat entschieden dafür gestritten, den Marxismus als eine Philosophie zu begreifen, gerade weil es darauf ankommt, die Welt nicht nur verschieden zu interpretieren. Die Veranstaltung will thematisieren, wogegen sich diese Position richtet, was sie genau besagt und welche politische Relevanz sie hat.

Volker Schürmann hat 2023 das Buch Spekulativer Marxismus. Studien zu Hans Heinz Holz veröffentlicht. Er hat bei Hans Jörg Sandkühler habilitiert und war über viele Jahre mit Holz im freundschaftlichen philosophischen Gespräch.

Kosten: 2 Euro

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