Eine Odyssee von Samarkand nach New York
Als »Hommage an die eigenen Wurzeln« bezeichnete Claudia Roden ihr umfassendes Werk über die jüdische Küche. Rund 800 Rezepte, verwoben mit Erzählungen, Erinnerungen und Geschichte sind das Ergebnis von fünfzehn Jahren Spurensuche in der jahrhundertealten jüdischen Kochtradition. Die Rezepte, manche von ihnen niemals davor dokumentiert, sammelte Claudia Roden auf Ihren Reisen rund um die Welt beim Kosten, Zusehen und Sprechen mit kochbegeisterten Menschen und HändlerInnen.
Beginnend mit Ihrer Heimat Ägypten nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise durch die jüdische Diaspora, die über Russland, Polen, Deutschland, England, Frankreich, Nord- und Südamerika in den Orient nach Syrien, Israel, Marokko, Indien und Zentralasien führt.
»The Book of Jewish Food«, von Margot Fischer ins Deutsche übersetzt, ist im angloamerikanischen Sprachraum das Standardwerk schlechthin und nun wieder lieferbar!
Auch die PRESSE reagierte begeistert:
Die älteste Fusion-Küche der Welt
»Und nichts schafft einen direkteren Zugang zur eigenen Heimat als das Essen. Der Geruch einer Küche beschwört eine ganze Zivilisation herauf«, erzählt Claudia Roden im Interview mit Inka Schmeling in der Zeitschrift Merian Jerusalem-Heft 01/2015.
»Claudia Roden ist ebensowenig einfach eine Kochbuchautorin wie Marcel Proust ein Bäcker war. Sie ist vielmehr Geschichtenerzählerin, Historikerin, Ethnologin, Essayistin, Dichterin ... ›The Book of Jewish Food‹ ist ihr Meisterwerk, denn neben großartigen Rezepten ist es die umfangreichste und sinnlichste Enzyklopädie über jüdisches Leben, die jemals gedruckt wurde ... « (Simon Schama, Historiker)
»Brilliant ... eine umfassende Chronik jüdischer Kultur quer durch die Jahrhunderte ... Rodens Einführungstext über Ihre Kindheit ist von unschätzbarem Wert ... « (USA Today)
»Gehört ein Buch, das bereits 1996 in England und jetzt von Margot Fischer übersetzt im Mandelbaum Verlag erschienen ist, zum alten Eisen? Anfänglich dachte ich, vielleicht ja – angesichts der eher klassischen Rezepte im ersten Teil des Kochbuchs, die ohne Schnörkel daherkommen. Für mich entpuppte sich dieses Buch dann aber als eine Schatzkiste«, schreibt Heike in Valentinas Kochbuch und bewertet es mit FÜNF STERNEN: Valentinas Liebling – zum Schwärmen gut!
»Die Wohnung war stets erfüllt vom Klang des metallenen Stößels im Mörser, wo Fleisch und Weizen zerkleinert wurden. Es roch nach Minze und Gewürzen und brutzelndem Lamm, nach Tamarinde und Orangenblüte« , zitiert Jürgen Weber die Autorin in seiner Rezension auf Versalia , erschienen am 10. März 2015.
»Geht es da um Schafshoden?« , wurde Claudia Roden früher gefragt, wenn sie von ihrem Kochbuch über den Nahen Osten sprach. Die Anekdote erzählte die in London lebende Autorin anlässlich der Präsentation ihres jüngsten auf Deutsch erschienenen Werks in der Israelitischen Kultusgemeinde: »Das Buch der Jüdischen Küche«, ein sehr empfehlenswertes Trumm aus dem Mandelbaum Verlag. »Als ich in Algerien nach einem Rezept für algerischen Couscous fragte, bekam ich als Antwort: ›Aus welcher Stadt?‹«. Natürlich finden sich auch Wiener Rezepte im Buch: »Sie werden sie kritisieren. Ihre Großmutter hätte sicher bessere.« (Anna Burghardt, Die Presse , berichtet von der Buchpräsentation in Wien am 12.09.2012)
Anita Pollak rezensiert ausführlich in wina - Das jüdische Stadtmagazin Nr.8, September 2012.
Andrea Livnat stellt in www.hagalil.com/ das Buch der jüdischen Küche vor und empfiehlt zusätzlich ein »herrlich leichtes Apfelkuchen-Rezept für Rosch haSchana.
Severin Corti führte ein ausführliches Interview mit der Autorin Claudia Roden. Erschienen in Der Standard/ RONDO vom 21.09.2012.
In der Stuttgarter Zeitung/ vom 29.09.2012 rezensiert Ulrike Frenkel unter dem Titel »Von Babylon bis New York«.
Als »Monument des Genusses und der Genüsse« bezeichnet Alexander Kluy das Buch der jüdischen Küche in der Jüdischen Allgemeinen vom 11. Oktober 2012.
»Auf ein Schnitzel nach Israel«, titelt Ingrid Teufl im Kurier vom 11. Oktober 2012.
Begeistert bewertet Petra Losbichler »Das Buch der jüdischen Küche« in Ihrem Blog Kochfreak und würde sich »mehr so fundierte und schöne Kochbücher wünschen!« (Sa, 27. Oktober 2012).
»Erinnerungen des guten Geschmacks«, titelt Ellen Presser in tachles - Jüdisches Wochenmagazin (Zürich) Nr. 50, vom 14. Dezember 2012.
»The recipes don't lie« , sagt Claudia Roden im Gespräch mit der Zeitschrift Voyager .
»... Über den Geschmack bringt uns Claudia Roden die verschiedenen jüdischen Küchen sinnlich näher und wir stellen uns die Autorin als einen im besten Sinne des Wortes weisen Menschen vor, denn die Weisheit des homo sapiens kommt – so die zweite Bedeutung des lateinischen Wortes sapor – von Geschmack.« So schreibt Nikolai Wojtko am 23. Juni 2013 im gastrosphischen Magazin »Tartuffel« .
»Der Kichererbse auf der Spur« ist Susanne Kippenberger bei ihrem Besuch bei Claudia Roden in London. Erschienen im Tagesspiegel vom 23.06.2013.
»Die in Kairo gebürtige Autorin und Grande Dame der internationalen Kochbuchszene ist ebenso Kulturanthropologin, begnadete Geschichtenerzählerin und leidenschaftliche Chronistin jüdischer Lebensart wie Kochkunst. ...«, schreibt Julia Dossi, erschienen am 26.08.2014 auf gusto.at. In der Printausgabe von GUSTO titelt sie mit »Gefilte Buch«.