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Andreas Pittler


Das Totenschiff

Roman

Stoff für diesen Briefroman ist ein vergessenes Kapitel des Holocaust: David wächst im Rumänien des Diktators Antonescu heran, der den Nazis in Sachen Juden­verfolgung kaum nachsteht. Für Davids Vater ist rasch klar, dass er und sein Sohn nur eine Überlebenschance haben: Flucht! Es gelingt ihm, eine Schiffspassage nach Palästina zu ergattern, doch das Schiff entpuppt sich als alter Schrott­Kahn...
Zahllose heillos überladene Flücht­lings­­schiffe steuerten in dieser Zeit das gelobte Land an, doch die Briten drosselten die Einreise rigoros. Zu groß war ihre Angst, die Araber als Verbündete gegen ­Nazi-Deutschland zu verlieren. Auch die Türkei ließ keinen einzigen Menschen an Land gehen, und so wurde das fahrunfähige Schiff mit nahezu 800 Flüchtlingen wieder aufs offene Meer geschleppt, wo es schließlich von einem Torpedo unbekannter Herkunft versenkt wurde. Dabei starben alle Menschen an Bord; nur ein einziger, der 19-jährige David Stoliar, überlebte.

Verleger Michael Baiculescu und Andreas Pittler im Gespräch bei der Buchpräsentation im Theater Nestroyhof Hamakom am 6.Oktober 2016. Hier einige Fotos !


PRESSESTIMMEN

» ... Diese erschreckende Aktualität verleiht Davids jugendlichen Schilderungen Substanz und lässt Pittlers Kernaussagen wie Kugeln ins Bewusstsein dringen. ... «
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» ... Pittler verzichtet in seinem Roman bewusst auf die großen Gefühle, was zwar etwas stutzig macht, dem Buch im Ganzen allerdings nicht schadet. David drängt sich bei Besprechungen an Bord der Struma gern in die erste Reihe, ist immer in der Nähe des Geschehens und liefert somit ein spannendes Zeugnis einer furchtbaren Katastrophe. Von dieser will 'Das Totenschiff' erzählen, was Andreas Pittler eindrucksvoll gelingt.« Diese beiden Zitate stammen aus der ausführlichen Rezension von Julius Handl, erschienen am 30. August 2016 unter www.literaturhaus.at .


» ... sein Faktengehalt und seine Aktualität machen diesen Roman zu einer fesselnden und beklemmenden Lektüre. Breite Empfehlung.« Ronald Schneider rezensiert für das ekz-bibliotheksservice 2016/36 vom September 2016.


»Der Untergang der ›Struma‹ in Briefen« betitelt Peter Pisa seine Rezension im KURIER vom 25. Juni 2016.

Die Tiroler Tageszeitung rezensiert das Buch am 29. Juni 2016 und schreibt abschließend: »Ob man ›Das Totenschiff‹ als Roman oder als historischen Tatsachenbericht liest, ist unerheblich. Dass sich das Buch an einer wahren Geschichte orientiert, die sich unter anderen Rahmenbedingungen, aber mit ähnlichen Auswirkungen heutzutage immer wieder aufs Neue abspielt, macht die Lektüre nahezu unerträglich.«

Die Vorarlberger Nachrichten berichten am 2.Juli 2016 über das »Totenschiff« unter dem Titel: »Vergessene Fluchttragödie«.

Buchtipp der Woche bei »Vienna Online« am 3.Juli 2016.

Die Buchhandlung Leo empfiehlt das Totenschiff am Dienstag, 26.Juli 2016.




Andreas Pittler
Das Totenschiff
Roman
19.90 €
228 Seiten
Format: 13.5x21
Gebunden
ISBN: 978385476-494-6
Erschienen: Juni 2016
lieferbar

 

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