Alexander Kluy


Jüdisches Marseille und die Provence

Massalia, Marseille: 2013 Europäische Kulturhauptstadt. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Marseille zum rettenden Ort für manche Juden, zum Endpunkt für viele andere, nach 1945 zum Transitort für Juden aus dem Maghreb; heute beherbergt die Hafenstadt die zweitgrößte jüdische Gemeinde in Frankreich.
Die Provence, von Marseille bis Orange, von Nizza bis Sanary-sur-Mer, nahm Jahrhunderte lang eine wichtige Sonderrolle innerhalb der Geschichte der Juden in Europa ein. Zwei Jahrtausende Geschichte, von den ersten Ansiedlungen bis zur Gegenwart, schildert dieser Band und lädt ein zu Spaziergängen durch Marseille und Nizza und von der Côte d'Azur bis Carpentras.
»Was die ancienneté angeht, kommt keine andere Stadt in Frankreich Marseille gleich. Paris war noch ein Pfahldorf auf einer Insel in der Seine, als seit knapp sechs Jahrhunderten, geschützt vor starken Winden durch seine ursprüngliche Felsbucht, ein vor Kais, Lagerhäusern und Festungswällen aus Rosenstein strotzender Hafen Schiffe aus allen Ländern des Mittelmeeres aufnahm: Massalia.« (Roger Duchêne und Jean Contrucci)

PRESSE

»Mit dem Buch lohnt sich die Reise schon jetzt«
Unter diesem Titel empfiehlt Georg Leyrer in der Tageszeitung KURIER das Buch in einem Bericht über die Kulturhauptstadt Marseille.
»Ein wenig dauert es also noch, bis die Kulturhauptstadt Marseille dem Touristen ein umfassendes Kulturprogramm bietet. Doch ein Besuch lohnt sich jetzt schon - insbesondere mit einer Neuerscheinung aus dem Mandelbaum-Verlag im Gepäck. ›Jüdisches Marseille und die Provence‹ erzählt, mit vielen Originaltexten, die wechselvolle Geschichte der Juden im Süden Frankreichs. Etwa, dass italienische Polizisten in Nizza die Synagoge gegen die Deutschen verteidigten. Kein Reiseführer, sondern Reiselektüre.«
Den gesamten Artikel zu Marseille vom 4. Mai 2013 können Sie hier nachlesen.

Stefan Gmünder rezensiert in der Tageszeitung Der Standard vom Samstag, 27. April 2013.

»Ein außergewöhnlicher Streifzug abseits wohlbekannter Tourismus-Routen«, schreibt Ingeborg Waldinger in der Wiener Zeitung vom Samstag, 11. Mai 2013 über Alexander Kluys Buch »Jüdisches Marseille und die Provence«.

In der Frankfurter Allgemeine Zeitung erscheint am 7. Juni 2013 eine Rezension.

Nina Schönmeier rezensiert in der Jüdischen Allgemeinen Nr.30/13 vom 25.Juli 2013.

Buchempfehlung von Stanislav Struhar, Thalia:

Beeindruckende Spaziergänge durch Marseille
und Nizza, von der Côte d'Azur bis Carpentras,
und zugleich ein sanfter Blick in die wechselvolle
Geschichte der Juden im Süden Frankreichs.

Eine Reiselektüre, wie man sie nur selten erlebt.

Nach einer gründlichen Recherche gelang hier
Alexander Kluy eine hervorragende und wichtige
Arbeit, die große Aufmerksamkeit verdient.
Mitreißend und berührend, und mit
zahlreichen Fotografien wunderbar verlegt.




 

Von Alexander Kluy sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:

Jüdisches Paris

Alexander Kluy
Jüdisches Marseille und die Provence
19.90 €
298 Seiten
Format: 12 x 21
Integralband
ISBN: 978385476-415-1
Erschienen: März 2013
vergriffen

 

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