Der Erste Kreuzzug – Akteure und Aspekte
Deus lo vult - Gott will es! Mit diesem spontanen Zuruf antwortete die Menge auf die Predigt Papst Urbans II. 1095 in Clermont, in der er zur Befreiung Jerusalems und zum Aufbruch in das Heilige Land aufrief. Damit war der Schlachtruf einer Bewegung geboren, die später als Kreuzzug in die Geschichte eingehen sollte.
Von der Normandie bis Sizilien folgten Menschen aus allen Bevölkerungsschichten dem Aufruf des Papstes. Die byzantinische und islamische Welt wurden dadurch mit Massen an Kreuzfahrern konfrontiert. Nicht nur religiöse Vorstellungen und militärische Konfrontationen, sondern auch diplomatische Interaktionen
und wirtschaftliche Interessen bestimmten die Ereignisse. Massaker, Flucht oder Desertionen waren nur einige der Folgen.
PRESSE
»Was war die Motivation des Papstes für den Ersten Kreuzzug, der sich im Jahr 1096 von Europa in den Nahen Osten aufmachte?
Warum haben sich die Kreuzfahrer an diesem großen Unternehmen beteiligt?
Fragen wie diesen gehen die Autoren des Buchs ›Gott will es‹ nach.« Am 6.10.2016 sprach Wolfgang Slapansky in der Ö1-Sendung »Religion aktuell« mit dem Historiker Andreas Obenaus (Hg.) über das Buch.
»Die religiöse Motivation für den ersten Kreuzzug steht für das Historikerteam Philipp Sutner, Stephan Köhler und Andreas Obenaus außer Frage. Der Zuruf Urbans II. ›Gott will es‹ ist auch der Titel ihres Sammelbandes. Darin werden spezielle Einzelfragen des ersten Kreuzzugs aufgegriffen und erklärt. So etwa die Rolle der Normannen oder des byzantinischen Reiches.«
Eine Sammelrezension zum Thema Kreuzzüge, erschienen in der Zeitschrift Publik Forum Nr.16/2016; verfasst von Norbert Copray.
Von Philipp A. Sutner sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:
Von Stephan Köhler sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:
Von Andreas Obenaus sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:
Seefahrt und die frühe europäische Expansion
Krieg im mittelalterlichen Abendland