Jonathan Garfinkel hat in einer zionistischen Schule in Toronto viel über Israel und die Geschichte des jüdischen Staats gelernt. Jahre später, als er an seinem Glauben und vielem anderen zweifelt, lernt er eine Palästinenserin kennen, die ihm von einem Haus im Osten Jerusalems erzählt, in dem ein Jude und ein Palästinenser zusammenleben. Garfinkel bricht auf, um dieses Haus, das ihm als Symbol eines möglichen Friedens erscheint, zu besuchen. Allerdings ist alles ganz anders. Mit viel Witz und Selbstironie erzählt Gelobtes Haus von dieser Reise und lädt zu einer Auseinandersetzung ein, die Schemata durchbricht und schonungslos ist – nicht zuletzt dem Autor selbst gegenüber, der auch auf der Suche nach sich selbst, seinem Platz in der Welt und seinem Judentum ist.
Alte Schmiede
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