Donnerstag, 14. Juni 2018, 18 Uhr


Jenseits von Rom und Karl dem Großen

 

Auf der Grundlage seines im März 2018 erschienenen gleichnamigen Buches diskutiert Dr. Johannes Preiser-Kapeller überregionale Phänomene und Vernetzungen, die es erlauben, die „lange Spätantike“ als globalen Periodisierungsrahmen zu nutzen. Dazu gehört neben ähnlichen Rhythmen der politischen, wirtschaftlichen und umweltgeschichtlichen Dynamik insbesondere die Mobilität von Menschen, Tieren, Pflanzen, Ideen und Objekten, deren Wirkungen nicht nur die Eliten, sondern auch breite Schichten der Bevölkerungen in den verschiedenen Weltgegenden erfassten.
Abschließend werden auch Überlegungen zu den Konsequenzen dieser Periode für die Debatten über den „Sonderweg“ (West)Europas oder die „Große Divergenz“ angestellt.
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Universität Wien, Seminarraum Geschichte (1. Stock)
Universitätsring 1, 1010 Wien

 

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