Vor dem Hintergrund aktueller Debatten über „post-racial society“, tödliche Polizeigewalt und weiße Vorherrschaft untersuchten Cornelia Kogoj und Christian Kravagna den Umgang US-amerikanischer Museen mit der Geschichte der Sklaverei, des Rassismus und der Bürgerrechtsbewegungen. Wie unterscheiden sich afroamerikanische von weißen Museen und wie positionieren sie sich im Streit um amerikanische Geschichte? Welche Erzählweisen und Darstellungsformen kommen im Ausstellen von Gewalt, Unterdrückung und Widerstand zum Einsatz? Martin Fritz und Amadou-Lamine Sarr sprechen mit den Autor_innen über die museale Verbindung von Gegenwart und Geschichte sowie die Rolle Schwarzer Museen im Kampf um Gerechtigkeit.
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