Ulrike Kadi, Sabine Schlüter, Elisabeth Skale (Hg.)


Fremd. Im eigenen Haus

Sigmund-Freud-Vorlesungen 2016

Was kann Psychoanalyse, die mit Ödipus das Schicksal eines Fremden zum Paradigma ihres Subjektivitätsverständnisses gemacht hat, zu aktuellen Diskursen über das Fremde beitragen?
Die politischen Entwicklungen der letzten Jahre haben Fremde räumlich näher rücken lassen. Menschen auf der Flucht vor Krieg und unerträglichen Lebensbedingungen beflügeln Phantasien und mobilisieren libidinöse Kräfte. Erfahrungen wie das Fremdeln, das Fremdgehen, das Fremdschämen oder die Entfremdung machen auf die psychische Vielschichtigkeit der Frage nach dem Fremden aufmerksam.
Vielleicht wird klarer, dass das Reden vom Notstand vor allem dazu dient, die Not anderer fernzuhalten, weil sie an die Angst vor der eigenen Not erinnern könnte.
Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien

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Von Ulrike Kadi sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:

Vom Unbewussten III-IV

Lust. Verschlingen. Alles

Alte und neue Identitäten

 

Von Sabine Schlüter sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:

Die großen Krankengeschichten

Die großen Kontroversen

»post Freud - post Klein«

Angst

Psycho-Sexualität

Triebschicksale

psycho-analysieren

Vom Unbewussten I-II

Vom Unbewussten III-IV

Lust. Verschlingen. Alles

Alte und neue Identitäten

 

Von Elisabeth Skale sind im Mandelbaum Verlag auch lieferbar:

Vom Unbewussten I-II

Vom Unbewussten III-IV

Lust. Verschlingen. Alles

Alte und neue Identitäten

Ulrike Kadi, Sabine Schlüter, Elisabeth Skale (Hg.)
Fremd. Im eigenen Haus
Sigmund-Freud-Vorlesungen 2016
24.90 €
232 Seiten
Format: 13,5x21
englische Broschur
ISBN: 978385476-550-9
Erschienen: Mai 2017
lieferbar

 

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